Mechanik

20. Juni 2020 M 0

Mechanik (mechanics), griech. mechané „Maschine, ‚Kunstgriff‘, Wirkungsweise“; als Lehre von der Bewegung von Körpern sowie den dabei wirkenden Kräften ein Teilgebiet der Physik, auf das sich die Biomechanik bezieht, um Ursachen und Wirkungen sportlicher Bewegungen zu untersuchen. Die Mechanik wird in die Kinematik und die Dynamik unterteilt. Während die Kinematik die Bewegungen beschreibt, erklärt die Dynamik die Bewegungen durch die einwirkenden Kräfte auf Körpermassen. Sportliche Bewegungen werden mit den zwei grundlegenden mechanischen Bewegungsarten der Translation und der Rotation erfasst. →Hydrodynamik, →Antrieb, →Mechanobiologie, →Mechanorezeptor

Teilbereiche der Mechanik
Mechanische Größen (Göhner, 2001, S. 41)

Fortbewegung im Schwimmen beruht auf einem System von inneren und äußeren Kräften (Antrieb) wie der Schwerkraft, des statischen Auftriebs, des Strömungswiderstandes und der Querkraft.

„Das Endziel der Naturwissenschaft ist, die allen Veränderungen zugrundeliegenden Bewegungen und deren Triebkräfte zu finden, also sich in Mechanik aufzulösen.“ Hermann von Helmholtz (1821 – 1894), deutscher Physiker und Physiologe

Mehr zum Thema: Reischle & Kandolf (2015). Wege zum Topschwimmer (Bd. 1), A2. Bewegungssituation Wasser und Technikleitbild, S. 22-53

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