Kategorie: Koordination

Diese Kategorie enthält 91 Einträge

Fähigkeit, koordinative

Fähigkeit, koordinative (ability, co-ordinative), „Eine Klasse motorischer Fähigkeiten, die vorrangig durch die Prozesse der Bewegungsregulation bedingt sind und relativ verfestigte und generalisierte Verlaufsqualitäten dieser Prozesse darstellen. Sie sind Leistungsvoraussetzungen zur Bewältigung dominant koordinativer Anforderungen“ (Schnabel & Thieß, 1993, S.281). Die koordinativen Fähigkeiten stehen in enger Wechselwirkung zu den Bewegungsfertigkeiten und werden nur in Einheit mit…

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  • Erstellt am: 17. April 2017
  • Überarbeitet am: 30. März 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Feinform

Feinform (fine form) →Feinkoordination             

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Feinkoordination

Feinkoordination (fine co-ordination), nach dem Phasenmodell motorischen Lernens (Meinel & Schnabel, 2007) Ziel der zweiten Phase, ein fehlerfreier, dem angestrebten Leitbild voll entsprechender Bewegungsablaufs als Voraussetzung für höhere Leistungen und eine relativ hohe Beständigkeit. Wick (2005) nennt als neues Qualitätsmerkmal „eine deutliche Leistungssteigerung verbunden mit einer gewissen Leichtigkeit im Bewegungsvollzug“ (S.116).  →Differenzierungsfähigkeit Das betrifft nicht…

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Fertigkeit, motorische

Fertigkeit, motorische (motor skills) →Bewegungsfertigkeit  

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 8. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gewandtheit

Gewandtheit (agality), geistige wie körperliche Wendigkeit/Beweglichkeit. Im Sport die motorische Fähigkeit, schnell und zweckmäßig Bewegungshandlungen zu vollziehen., die „koordinative Qualität der Gesamtmotorik“ (Hollmann & Strüder, 2009, S.140). Als sehr universelle Leistungseigenschaft wird der Begriff Gewandtheit den vielseitigen und unterschiedlichen motorischen Handlungen nicht mehr gerecht und deshalb vom Begriff der koordinativen Fähigkeiten abgelöst, auch →Geschmeidigkeit/Beweglichkeit. Mehr…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 29. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gewandtheitslauf

Gewandtheitslauf (agility run), sportmotorischer Test zur Überprüfung der Gewandtheit (eines Komplexes koordinativer Fähigkeiten), hierbei haben sich Hindernisläufe verschiedenster Art in der Praxis bewährt, die besonders im Nachwuchstraining großen Anklang finden. Als Standard-Test im Schwimmen hat sich der “Kasten-Bumerang-Test“ durchgesetzt. →Hindernisturnen

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. November 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleichgewicht

Gleichgewicht (balance, equilibrum), in der Physik und Technik wie auch in der Politik gebrauchter Begriff, der den Zustand eines Körpers oder eines Systems beschreibt, in dem keine äußerlich wahrnehmbaren Veränderungen ablaufen. Die drei Arten des mechanischen Gleichgewichts lassen sich für Körper, auf die nur die Gravitation wirkt, durch die Lage von Schwerpunkt und Angriffspunkt des…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 29. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleichgewichtsfähigkeit

Gleichgewichtsfähigkeit (balancing capacity), Komponente der koordinativen Fähigkeiten (Hirtz, 1997), die den gesamten Körper im Gleichgewicht hält. Das betrifft einmal das Gleichgewicht in relativer Ruhehaltung (statisches Gleichgewicht), zum anderen die Wiederherstellung des Gleichgewichts nach Lageveränderungen (dynamisches Gleichgewicht). Sie wird über das vestibulare System im Innenohr, dem Kleinhirn in Verbindung mit der Sehbahn und weiteren Reflexen gesteuert.…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 2. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Golgi-Sehnenorgane

GOLGI-Sehnenorgane (Golgi tendon organs) →Sehnenspindel

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 7. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Grobkoordination

Grobkoordination (gross coordination), erste Phase des motorischen Lernens (Aneignungsphase), „die bereits alle wesentlichen Merkmale (Grundzüge) der angestrebten Bewegungshandlung aufweist, wobei jedoch noch Mängel und Unvollkommenheiten auftreten. (Schnabel & Thieß, 1993, S. 355). Das Erlernen der Grobkoordination der Schwimmarten sowie von Start und Wende setzt das Beherrschen der Grundfertigkeiten (Kernelemente) voraus. Der Lernende kann die Elemente…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 11. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph