Kategorie: Methode

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Dauermethode

Dauermethode (duration training method), Methode des Ausdauertrainings zur Verbesserung der Grundlagenausdauer, weshalb große Belastungsumfänge mit relativ niedriger Intensität und langer Belastungsdauer bei Verzicht auf Pausen charakteristisch sind (s. Tab.).     Exkurs: Die Dauermethode ist zwar zur Ausbildung der Grundlagenausdauer unverzichtbar, sollte aber in ihren Anteilen je nach Ausbildungsstand und ab Anschlusstraining (AST) je nach Spezialisierung…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauertraining

Dauertraining (continuous training) →Dauermethode  

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnübungen

Dehnübungen (stretching exercises), Übungen zur Vergrößerung der Bewegungsreichweite, der maximalen Dehnungsspannung und der kurzfristigen Herabsetzung der Ruhespannung. Aus der Vielzahl der in den letzten Jahren empfohlenen 20 Methoden haben sich fünf in der Dehn- und Stretchingpraxis durchgesetzt: dynamisches Dehnen (DD), statisches Dehnen (SD), AC-Stretching, CR-Stretching und die Verknüpfung von CR- und AC-Stretching. Das dynamische Dehnen…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 9. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ)

  Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) (Stretch-shortening exercise), Arbeitsweise des neuromuskulären Systems durch Kombination von exzentrischer und konzentrischer Kontraktion. So folgt z.B. beim Niedersprung auf eine kurze exzentrische Phase der Muskulatur (entgegen der Arbeitsrichtung) eine konzentrische Phase. Durch die Voraktivierung wird eine stärkere Muskelspannung und höhere Kraftleistung erreicht. Der DVZ wird dabei maßgeblich von der Elastizität der Sehnen…

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  • Erstellt am: 29. Oktober 2024
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnungsgeschwindigkeit

Dehnungsgeschwindigkeit (extension velocity; stretch velocity), hier auf die Geschwindigkeit bezogen, mit der Dehnübungen durchgeführt werden. Die Dehnungsgeschwindigkeit ist je nach Methode unterschiedlich. Während beim aktiv-dynamischen Dehnen eine schwunghafte kontrollierte Ausführung möglich ist, ist die aktiv-statische Methode durch eine langsame Bewegung bis zur Endstellung charakterisiert, die 10-30 sec gehalten werden sollte. Zwischen der Größe des Dehnungsreflexes und…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 9. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnungsmethoden

Dehnungsmethoden (stretching exercises) →Dehnübungen

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Distanzbereich

Distanzbereich (distance sector), Streckenlänge im Ausdauertraining, die mit der Wettkampfstrecke identisch ist (z.B. 10 x 100B als GA-Serie für einen 100m-Brustschwimmer). Die Bezeichnung mit Distanzbereich setzt eine Spezialisierung auf eine bestimmte Strecke (→Hauptschwimmart) voraus und ist damit dem Hochleistungstraining vorbehalten. →Überdistanzbereich; →Unterdistanzbereich    

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  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Durchhaltefähigkeit

Durchhaltefähigkeit (perseverance) →Stehvermögen

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  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Einsatztraining

Einsatztraining (EST) (one-set training, single-set-training), Krafttraining, bei dem pro Übung ein Satz ausgeführt wird, wobei mehrere Übungen pro Muskelgruppe möglich sind. (Preuss et al. 2006).  →Mehrsatztraining (multiple-set-training) Ob für eine oder mehrere Muskelgruppen, letztlich ob Einsatz- oder Mehrsatztraining besser ist, das wird seit Jahren in der Theorie und Praxis des Krafttrainings kontrovers diskutiert. Eine Überlegenheit…

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  • Erstellt am: 10. April 2017
  • Überarbeitet am: 9. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Einschwimmen

Einschwimmen (warming up), einleitender Teil einer Trainingseinheit oder methodisches Element vor Wettkampfbelastungen mit dem Ziel, den Organismus physisch („erwärmen“ und „mobilisieren“), psychisch („einstimmen“) und motorisch („Wassergefühl“) auf die Belastung im Hauptteil der Trainingseinheit oder die Wettkampfstrecke vorzubereiten. Im Nachwuchstraining gehören grundsätzlich Technikübungen und Schnelligkeitsaufgaben in das Einschwimmen, wenn im Hauptteil bevorzugt Ausdauerfähigkeiten trainiert werden. Während…

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  • Erstellt am: 13. März 2025
  • Überarbeitet am: 13. März 2025
  • Autor: Klaus Rudolph