Kategorie: Neurophysiologie

Diese Kategorie enthält 3 Einträge

Homöopathie

Homöopathie (homeopathy), griech. homøopati „gleiches oder ähnliches Leiden‘; auf den Vorstellungen des deutschen Arztes Hahnemann (1755-1843) fußende alternativmedizinische Behandlungsmethode. Eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung homöopathischer Arzneimittel ist bis heute wissenschaftlich nicht bewiesen. In einigen Fällen ist eine solche Behandlung mit Risiken verbunden, besonders wenn sie sich als Alternativmedizin zur Schulmedizin („entweder : oder“) versteht.…

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  • Erstellt am: 13. September 2018
  • Überarbeitet am: 23. Juli 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Signalproteine

Signalprotein (signaling protein), Informationen übertragendes Eiweiß, das intrazellulär oder extrazellulär lokalisiert sein kann. Beispiele für extrazelluläre Signalproteine sind Proteohormone wie Erythropoietin (EPO) oder Thyreotropin (TSH), im erweiterten Sinn auch die aus kürzeren Aminosäuresequenzen bestehenden Peptidhormone. Intrazelluläre Signalproteine (z.B. MAP-Kinasen) dienen oft der Informationsübertragung von Rezeptoren der Zellmembran an den Zellkern. Intrazelluläre Signalproteine können gemeinsam mit…

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  • Erstellt am: 25. März 2024
  • Überarbeitet am: 25. März 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Training, neuromuskuläres

Training, neuromuskuläres (neuromuscular training), auch sensomotorisches oder propriozeptives Training, multimodales Trainingssystem, das Übungen zur Förderung von Muskelkraft und -leistung (einschließlich plyometrischer Übungen), Gleichgewicht, Beweglichkeit und Wechsel der Richtungsgeschwindigkeit umfasst (Granacher 2024). Es zielt auf die Verbesserung sensomotorischer Fähigkeiten im Sinne der Prävention, Rehabilitation bzw. der Steigerung sportlicher Leistungsfähigkeit ab. Zunächst orientierte sich die inhaltliche Gestaltung…

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  • Erstellt am: 24. Dezember 2024
  • Überarbeitet am: 24. Dezember 2024
  • Autor: Klaus Rudolph