Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

Stiftung Deutsche Sporthilfe

Stiftung Deutsche Sporthilfe →Deutsche Sporthilfe

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  • Erstellt am: 1. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stimulans

Stimulans/Stimulanzien (stimulant), lat.  stimulare „anregen“; auch Psychotonika, Psychoanaleptika oder umgangssprachlich Aufputschmittel (Upper). Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation Substanzen, die die Aktivität der Nerven erhöhen, beschleunigen oder verbessern. →Amphetamine, →Koffein, →Nikotin, →Ephedrin Beispiel: Nikotin findet etwa nach sieben Sekunden den Weg ins Gehirn und aktiviert über die Dopamin-Rezeptoren das Belohnungssystem im Gehirn. Beim Raucher gewöhnt sich das…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stoffwechsel

Stoffwechsel/Metabolismus (metabolism), griech. metabolismós „Stoffwechsel“, Das Aufnehmen von Stoffen und deren Veränderung in der Zelle zu anderen Stoffarten, wobei für das Leben notwendige Energie gewonnen und damit Aufbau und Erhalt der Körpersubstanz gesichert wird. Dabei wird der Baustoffwechsel (→Anabolismus) vom Betriebsstoffwechsel (→Katabolismus) unterschieden.→Biochemie, →Metabolit, →Stoffwechselrate Mit neuen Technologien gelingt es immer besserie die physiologischen und…

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  • Erstellt am: 26. Dezember 2024
  • Überarbeitet am: 26. Dezember 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Stoffwechselrate

Stoffwechselrate (metabolic rate), Energieverbrauch in energetischen Einheiten bezogen auf die Körpermasse und ihre Zusammensetzung. Ergebnisse aus Tierversuchen zeigen eine umgekehrte Beziehung zwischen der massenspezifischen Stoffwechselrate und der Lebensspanne. Beim Menschen geht Altern gewöhnlich mit deutlichen Veränderungen in der Körpermasse und ihrer Zusammensetzung einher. In welcher Beziehung diese Veränderungen zur Stoffwechselrate und der weiteren Lebenserwartung stehen,…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stress, oxidativer

Stress, oxidativer (oxidativer stress), durch freie Radikale verursachte Alterung der Körperzellen (Zelle) und schwerwiegende Erkrankungen wie Grauer Star, Arteriosklerose, rheumatische Arthritis, bestimmte Krebsarten, aber auch vorzeitige Hautalterung und Alterungsprozess (Free Radical Theory of Aging, Harman D., Antioxidant & Redox Signaling 2003). Über die Atmungskette werden 10-15% des Sauerstoffs als Radikale freigesetzt. Lange Zeit ging man…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stresshormone

Stresshormone (glucocorticoides) → Glucocorticoide

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stressor

Stressor (stressor), Reiz, der den Organismus aus dem Gleichgewicht  (Homöostase) bringt, weil die Möglichkeiten, den Reiz positiv zu beantworten nicht ausreichen. Stressoren für den Sportler sind weniger in der Trainingsbelastung angesiedelt als mehr im Umfeld (Schule, Beruf, soziale Bindungen usw.). Typische Stressoren des Trainers sind: permanenter Leistungsdruck, Misserfolgsangst und Existenzbedrohung; Überforderung durch Aufgabenvielfalt; beschränkte Leitungsbefugnisse;…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stufentest

Stufentest (Steptest), Test mit stufenförmig ansteigender Belastung, der im Rahmen allgemeiner Gesundheitsuntersuchungen zumeist auf dem Fahrradergometer (mit EKG-Ableitung) oder zur Diagnose der spezifischen Ausdauer im Wasser (Feldtest) durchgeführt wird. Der Name ist historisch bedingt, da in den Anfängern der Ergometrie eine Einfach- oder Doppelstufe mit verstellbarer Höhe und bestimmter Geschwindigkeit innerhalb von 3-6 min bestiegen…

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  • Erstellt am: 17. März 2024
  • Überarbeitet am: 17. März 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Stufentest nach PANSOLD

Stufentest nach PANSOLD (steptest to PANSOLD), Von Pansold (1977) entwickelter spezifischer Feldtest im Schwimmen, der modifiziert 1992 in die Komplexe-Leistungsdiagnostik des DSV übernommen wurde (Rudolph & Berbalk, 1988).  Der Test beschreibt die alineare Beziehung zwischen Schwimmgeschwindigkeit und Laktatkonzentration mit der Ausgleichsfunktion der Form y = axebx, wobei y = Laktat (mmol/l) und x = Intensität…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 1. Juni 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Sympathikus

Sympathikus (sympathicus), griech. sympathikos – mitleidend; Teil des vegetativen Nervensystems und Gegenspieler des Parasympathikus mit zumeist leistungssteigender Wirkung, z.B.: Zunahme der Frequenz und Kontraktion des Herzens (Herzfrequenz), Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation), schnelleres Atmen (Atemfrequenz), vermehrtes Schwitzen, erhöhter Blutdruck (Hypertonie), Pupillenerweiterung, verminderte Tätigkeit des Verdauungstraktes, verminderter Harndrang (Kontinenz) (www.dr-gumpert.de/html/symphytikus) Regelmäßiger Ausdauersport wirkt sich ausgleichend auf die…

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph