Kategorie: Schwimmart
Brustschwimmen
Einleitung Brustschwimmen (breaststroke), eine der vier wettkampfmäßig betriebenen olympischen Schwimmarten (100/200m und als Teilstrecke im Lagenschwimmen). Historie: Als eine der ältesten Schwimmarten 1904 in das Programm der Olympischen Spiele aufgenommen, zunächst über 200m, seit 1968 auch über 100m. In den ersten Jahrzehnten als „orthodoxes“ Brustschwimmen mit folgenden Merkmalen: Gesicht stets über Wasser, Einatmung während des…
Weiter zum Begriff Brustschwimmendisziplinspezifisch
disziplinspezifisch (discipline-specific), im Sport auf eine bestimmte Wettkampfart bezogen, vom Allgemeinen zum Besonderen gehend. Beispiel Sportart Schwimmen: bezogen auf die Schwimmart (z.B. Brustschwimmen) oder die Disziplin (z.B. nur 200 m Brust) oder die Distanz (z.B. Kurz-, Mittel- und Langstreckler). Die disziplinspezifische Ausbildung beginnt mit dem Anschlusstraining und erfährt ihre höchste Spezialisierung im Hochleistungstraining. →Leistungsaufbau, langfristiger, →Disziplingruppe,…
Weiter zum Begriff disziplinspezifischSchwimmart
Schwimmart (swimming stroke), einfach gesagt die Art der Fortbewegung im Wasser. im Sportschwimmen eine zweckmäßige (nach biomechanischen Grundsätzen sinnvolle), anerkannte und definierte (in Wettkampfbestimmungen des DSV) Bewegungsausführung im Wasser durch eine Schwimmtechnik. Es werden vier Sportschwimmarten Brust-, Rückenkraul-, Delfin- (Schmetterling) und Kraulschwimmen als Lösung einer Bewegungsaufgabe innerhalb festgelegter Regelungen mit jeweils typischen und voneinander zu…
Weiter zum Begriff SchwimmartSchwimmkombination
Schwimmkombination (swimming combination), Verbindung verschiedener Übungsformen (auch aus dem Rettungs- und Synchronschwimmen, Wasserball) und Schwimmtechniken zur Schulung der Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit (→Anpassungsfähigkeit, motorische). Typische Formen sind: - Wechsel zwischen den vier Schwimmarten nach einer festgelegten Zyklenzahl (Beispiel: 4 Züge "Brust"/2 Züge "Schmett") - Kombination der Teilbewegungen verschiedener Schwimmarten (Beispiel: Delphin Beine/Kraul Arme). Durch Schwimmkombinationen werden…
Weiter zum Begriff SchwimmkombinationSeitenschwimmen
Seiteschwimmen (hand-over-hand swimming), überlebte Schwimmart aus einer Mischung von Brust- und Kraulschwimmen, indem in der Seitenlage die Arme alternierend und die Beine im Scherstoß eingesetzt werden. Als „volkstümliche Einlage“ beiStaffeln, Querbahntraining zu verwenden, nicht zu empfehlen während der Grundausbildung, da es die unwillkommene "Schere" stabilisiert. Wörtlich übernommen handelt es sich um Schwimmen in Seitlage. So…
Weiter zum Begriff SeitenschwimmenSportschwimmarten
Sportschwimmarten (competiton swimming stroke), die laut internationalem Reglement zu Wettkämpfen und auch in das olympische Programm aufgenommenen Schwimmarten Rücken-, Kraul-, Brust- und Schmetterlingsschwimmen sowie als Kombination das Lagenschwimmen. Der Sportschwimmer erlernt im Nachwuchstraining alle vier Schwimmarten, die er unabhängig von einer späteren Spezialisierung bis zur Feinform (→Feinkoordination) beherrschen sollte. Damit ist er disponibel für einen…
Weiter zum Begriff SportschwimmartenSportschwimmen
Sportschwimmen (competitive swimming stroke), nach internationalen Regeln (→Wettkampfbestimmungen) wettkampfmäßig betriebene Schwimmdisziplinen. Dazu zählen ab 2020 20 olympische Disziplinen für beide Geschlechter, die bei Welt- und Europameisterschaften noch durch 50 m Brust, Schmetterling und Rücken, sowie 5 und 25 km Freiwasserschwimmen ergänzt werden. Da Wettkampfschwimmer grundsätzlich auf diese Wettkämpfe vorbereitet werden, sollte der Begriff Sportschwimmen auch…
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