Kategorie: Schwimmen

Diese Kategorie enthält 493 Einträge

Gegenwirkungsgesetz

Gegenwirkungsgesetz (interaction law), das dritte NEWTONsche Grundgesetz: “Die Wirkung ist stets der Gegenwirkung gleich“ (actio-reactio Prinzip), d.h. die Kraft, die erforderlich ist, den eigenen Körper oder einen Gegenstand zu bewegen, erzeugt eine Gegenkraft. →Antriebskonzept, konventionelles, →Bewegungsgesetz, →Impulserhaltungssatz Beispiel aus dem Wasserspringen: Bei verschiedenen Technikvarianten des Wasserspringens vergrößert sich der Gesamtkörperdrehwinkel gemäß dem Drehimpulserhaltungssatz bis zum…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 3. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Geradeausschwimmen

Geradeausschwimmen (swimming straight), Schwimmen im Wettkampfbecken über die geradlinige und damit kürzeste Distanz (entlang der schwarzen Grundlinie). Da im Training zumeist im Kreis geschwommen wird, schwimmen dadurch viele Schwimmer - so auch im Wettkampf - zu viel und verlieren wertvolle Zeit. Gmünder (2005) hat in drei Varianten den effektiv geschwommenen Weg berechnet und kommt zu…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 7. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gesamtbewegung

Gesamtbewegung (full stroke), Koordination von Armbewegung, Beinbewegung und Atmung in einer bestimmten Schwimmtechnik (auch „ganze Lage“). Die Gesamtbewegung ist ein wesentlicher Lernabschnitt des motorischen Lernprozesses und wird stark durch die Kopplungsfähigkeit beeinflusst. →Ganzkörperbewegung, →Teilbewegung  

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 7. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gewicht, spezifisches

Gewicht, spezifisches (Wichte, relative Dichte) (specific gravity), Quotient aus Gewichtskraft und Volumen, amerikanisch auch „aquatic signature“ als „Verhältnis zwischen Schwimmer und Wasser“. Das spezifische Gewicht von Wasser beträgt 1,000 cN/cm3. Das des Schwimmers liegt ausgeatmet knapp darüber (Schweben), eingeatmet knapp darunter (Schwimmen), variiert aber bei Schwimmern individuell. So führt ein höherer Fettanteil zu einem besseren…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 29. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleiten

Gleiten (gliding), Art der Bewegung bzw. Fortbewegung  bei reduzierter Reibung (Gleitreibung) auf einem speziellen Untergrund (Wikipedia). →Gleitfähigkeit Im Schwimmen Strecklage ohne gleichzeitige Antriebsbewegungen bei optimalem (minimalem) Wasserwiderstand infolge geringsten in Vortriebsrichtung projizierten Körperquerschnitts“ (Mertens, in Schnabel & Thieß, 1993, S.346). Dabei hat sich in den Gleitphasen nach Start und Wende die Streckung der Arme nach…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 2. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleitfähigkeit

Gleitfähigkeit (slippage), Eigenschaft eines Körpers zu gleiten und damit wesentliche Fähigkeit des Schwimmers, die sich aber nicht nur wie bei starren Körpern auf die Form und die glatte Oberfläche beschränkt, sondern auch auf die Sensibilität der Mechanorezeptoren der Haut (→Wassergefühl) und den darauf fußenden sensorischen und reagierenden motorischen Mustern sowie deren Feedbackverwertung (→Feedback). Eine gute…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 2. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleitlage

Gleitlage (floating; gliding position), Körperposition beim Schwimmen, wobei eine strömungsgünstige Lage angestrebt werden sollte. →Wasserlage, →Gleiten, →Stirnwiderstand →Gleitfähigkeit

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 2. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gleitphase

Gleitphase (gliding phase), griech. phásis „Erscheinung“; „antriebslose“ Phase innerhalb eines Schwimmzyklus oder nach Start oder Wende zwischen Eintauchen/Abstoß und Übergang in die Schwimmbewegung. Im Brustschwimmen folgt die Gleitphase nach dem Tauchzug. Durch eine strömungsgünstige Körperhaltung soll der Geschwindigkeitsverlust minimiert werden. Das setzt eine betonte Körperstreckung voraus, indem die Hände übereinander und der Kopf zwischen den…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 2. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Glutathion

Glutathion (GSH) (glutathione), lebensnotwendiges, aus drei verschiedenen Aminosäuren bestehendes Eiweiß. Es kann vom Körper selbst produziert und zusätzlich über Lebensmittel (Spinat und Brokkoli) aufgenommen werden. Von der Pharmaindustrie als "Mutter aller Antioxidantien" bezeichent Es wurde nachgewiesen, dass eine Glutathion-Supplementierung den aeroben Stoffwechsel im Skelettmuskel verbessern und die trainingsbedingte Muskelermüdung verringern kann. Eine Glutathion-Supplementierung in einer…

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  • Erstellt am: 19. Mai 2022
  • Überarbeitet am: 14. Oktober 2022
  • Autor: Klaus Rudolph

Goggles (engl.)

Goggles (engl.) →Schwimmbrille

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 7. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph