Kategorie: Schwimmen

Diese Kategorie enthält 493 Einträge

Greifstart

Greifstart (grabstart), erstmals 1967 von amerikanischen Schwimmern angewandte Variante des Startsprunges vom Startblock, bei der beide Hände zwischen den Füßen an die Startblockhalterung (a) oder Startblockkante (b) greifen. Wenn auch heute zwischen Greif- und Schrittstart unterschieden wird, so ist von der Bedeutung des Wortes her auch der Schrittstart ein Greifstart, da die Hände beim Auftakt…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 7. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Grundfertigkeiten

Grundfertigkeiten (basic skills), allgemein die in einer Kultur von Familie, Kindergarten und Schule vermittelten Ferigkeiten wie Sprechen und Verstehen der Muttersprache, Lesen, Schreiben, Beherrschen der Grundrechenarten bis zur Kenntnis der Währung, der Verkehrsregeln und anderes (nach WIKIPEDIA). Im Schwimmen motorische Fertigkeiten, die am Ende der ersten Etappe der Grundausbildung (Anfängerunterricht) beherrscht werden sollten: Tauchen, Springen,…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 12. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Grundlagenausdauer, spezifische

Grundlagenausdauer, spezifische (basis endurance, specific), „disziplinspezifisch gebundener Typ der Grundlagenausdauer (GA)“ (Zintl, 1997). Für Schwimmer GA im Wasser durch Schwimmen und strukturverwandte Übungen (Einzelarbeit) von mittlerer (GAI) bis hoher Intensität (GAII) bei gemischt aerob-anaerober Stoffwechsellage. →Grundlagenausdauertraining, →Belastungszonen  

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 14. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gruppengröße

Gruppengröße (group size), Anzahl der Mitglieder einer Gruppe. Nach wirtschaftspsychologischen Studien nehmen mit der Gruppengröße auch die Prozessverluste zu. Die Kapazität und Fähigkeiten die weitere Mitglieder einbringen, erhöhen den Koordinationsaufwand, erschweren die Kooperation und verringern Zufriedenheit und Zusammenhalt im Team (Gully, Devine & Whitney, 1995). Über die optimale Klassengröße an Schulen gibt es (wieder einmal)…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hand-über-Hand-Schwimmen

„Hand über Hand-Schwimmen“ (hand over hand swimming), Von Engländer Trudgen 1873 entwickelter Schwimmstil („trudgen“), bei dem die Arme aus dem Wasser ähnlich wie beim Seitenschwimmen nach vorn geführt wurden, nur wechselte man stets von einer auf die andere Seite und führte zusätzliche Scherenbeinschläge aus. Also mehr ein Mix von Elementen des Brust- und Kraulschwimmens („Matrosen-,…

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 24. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Handbewegung

Handbewegung (hand movement), hier auf das Schwimmen bezogen eine Bewegung (→Raumbahn) der Hand als Teil der Armbewegung mit maßgeblichem Anteil am Vortrieb („Wasser fassen“ und „Abdruck“) Untersuchungen im Strömungskanal konnten die Bedeutung des dynamischen Auftriebes für den Antrieb an Handmodellen nachweisen. Dabei wurden mit leicht geöffneten Fingern und abgespreizten Daumen höhere Widerstände beobachtet (Küchler, 2015,…

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 24. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Handbrett

Handbrett (paddle) →Paddle

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 25. September 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Handführung

Handführung (hand movement) →Handbewegung

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 25. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hauptfehler

Hauptfehler (major fault), das Qualitätsmanagement in der Wirtschaft unterscheidet kritische Fehler, Hauptfehler und Nebenfehler. Der Hauptfehler wird dabei zwar als nicht kritisch gesehen, kann aber zum Ausfall führen. Beim Erlernen sportlicher Bewegungen stellt der Hauptfehler das wesentliche Hindernis dar, da er die Grundstruktur der Bewegung beeinflusst. Er kann verursacht werden durch eine falsche Vorstellung von…

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 27. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hauptschwimmart

Hauptschwimmart (HS) (major swimming stroke), Schwimmart, die ausgehend vom Leistungsziel und damit von der Veranlagung des Sportlers, aber auch aus taktisch-strategischen („Marktlücke“) oder trainingsmethodischen Erwägungen die gesamte Trainingskonzeption bestimmt. Damit kann von einer HS erst mit beginnender Spezialisierung (ab Anschlusstraining) gesprochen werden. Der Anteil am Schwimmtraining ist aber je nach Schwimmart und Typ (viel- oder…

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 27. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph