Kategorie: Schwimmen

Diese Kategorie enthält 493 Einträge

SwimStars

"SwimStars" Schwimmhandbuch des DSV als Anleitung zum Schwimmenlernen vom Anfänger bis zum Leistungsschwimmer. Nach dem pädagogischen Prinzip "vom Einfachen zum Schwierigen" werden zu 11 Bausteinen (= 11 SwimStars) jeweils fünf erreichbare SwimStar-Ziestellungen formuliert. Die Belohnung bei Erreichen dieser Ziele mit einem Stern motiviert die Kinder. Am Ende einer erfolgreichen Ausbildung beherrschen die Kinder nicht nur…

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  • Erstellt am: 9. Mai 2023
  • Überarbeitet am: 9. Mai 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Syndrom

Syndrom (syndrome), griech. sýndromos ‚begleitend, zusammentreffend‘; durch Symptome oder einen Symptomenkomplex gekennzeichnetes Krankheitsbild mit unklarer Ursachenbenennung. In der sportmedizinischen Praxis ist zum Beispiel das Schienbeinkantensyndrom ein häufig anzutreffendes Krankheitsbild; beim Schwimmer das Impigement Syndrom der Schulter (→Schwimmerschulter). Bei besonders verletzungsanfälligen Sportlern spricht man auch scherzhaft vom „Pechvogel-Syndrom“.   Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Syndrom  

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

T-Drücken

„T-Drücken“ („pressing the T“), vom „US-Swim-Cheftechniker“ Laughlin (2004) empfohlenes Verhalten zur Verbesserung der Körperlage beim Schwimmen. Das „T“ ergibt sich aus einer vertikalen Linie vom Kinn bis zum Brustbein und einer horizontalen Linie zwischen den Schultern. Indem sich der Schwimmer gegen dieses T „lehnt“, wird der Körper ausbalanciert und die Wasserlage verbessert. Richtig durchgeführt sollte…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 30. Mai 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

taktil

taktil (tactile), lat. tactilis; zu tactus, Part. Perf. zu tangere »berühren«; auf den Tastsinn bezogen, das taktile System nimmt (Berührungs-) Reize über die Haut auf, erfasst damit im Wasser auch die unterschiedlichen Druckverhältnisse (→Wasserdruck) am Körper und spielt eine wesentliche Rolle beim Wassergefühl. →Sinnesorgane, →Rasur  

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 7. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Talent

  Talent (talent), lat. talentum „Gabe“; Begabung für überdurchschnittliche Leistungen auf einem bestimmten Gebiet. Der talentierte Sportler zeichnet sich durch eine besonders hohe sportliche Begabung (→Eignung) aus, die ihn zu herausragenden sportlichen Leistungen befähigt. Hohe sportliche Leistungen erfordern sowohl Talent als auch dessen Verwirklichung im Training. Der Talentbegriff wird in der Literatur eng (nur auf…

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  • Erstellt am: 18. Mai 2025
  • Überarbeitet am: 18. Mai 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Tauchen

Tauchen (dive), Fortbewegen unter der Wasseroberfläche. Tauchen spielt als eine Grundfertigkeit bereits in der Grundausbildung eine große Rolle, da das Schwimmenlernen unter Wasser beginnt (Cserepy, 2004). Außerhalb des olympischen Programms hat sich Tauchen als eigenständige facettenreiche Sportart platziert. Im Sportschwimmen wird es durch die Wettkampfbestimmungen auf einen Bereich von 15m nach Start und Wende beschränkt. …

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 6. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Taucherkrankheit

Taucherkrankheit (decompression sickness in divers), auch Dekompressionskrankheit, Beschwerden als Folge eines zu raschen Auftauchens und dem dadurch hervorgerufenen Ausperlen von Stickstoffgas.   Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Taucherkrankheit

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 6. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Tauchreflex

Tauchreflex (diving reflex), beim Eintauchen ins Wasser ausgelöster Vagusreflex, verbunden mit Verschiebung des Blutvolumens aus der Peripherie in den Brustraum (periphere Vasokonstriktion), Abfall der Herzfrequenz im Mittel um 10-15 Schläge/min bis zur Gefahr des Sekundenherztodes (→Sauerstoffsparmechanismus). Die niedrigeren Pulswerte beim Schwimmen sind in der Trainingssteuerung im Vergleich von Wasser- zu Landtests zu berücksichtigen. Dass Babys…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Tauchtiefe

Tauchtiefe (Depth of diving), Tiefe die für das Tauchen des Menschen physiologisch (ohne Zusatzgeräte) möglich oder für das Schwimmen unter Wasser optimal ist. Experimente im Schwimmen haben ergeben, dass der Wasserwiderstand eines geschleppten Körpers mit zunehmender Tauchtiefe abnimmt (Pendergast et al. 1977, Wick, 2005). Das betrifft besonders den Wellenwiderstand, der durch den steigenden Wasserdruck gemindert…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Tauchzug

Tauchzug (diving stroke), Zyklus der Arm- und Beinbewegung unter Wasser, Der Tauchzug wird beim Brustschwimmen in der Unterwasserphase von Start und Wende eingesetzt. Nach dem Eintauchen beim Start bzw. nach dem Abstoß bei der Wende wird nach einer kurzen Gleitphase aus einer gestreckten Körperhaltung, die Arme befinden sich dabei in Verlängerung des Rumpfes, mit dem…

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  • Erstellt am: 14. August 2024
  • Überarbeitet am: 14. August 2024
  • Autor: Klaus Rudolph