Kategorie: Schwimmen
Wassertemperatur
Wassertemperatur (water temperature), Wärmegrad des Wassers, der dessen Aggregatzustand bestimmt (von Eis bis Dampf) und darüber hinaus Urlaubslaune und Größe bestimmter Körperglieder beeinflusst. Das betrifft auch die Schwimmleistung. Die für den Abdruck günstigste Dichte des Wassers würde bei 4°C liegen, was aber aus physiologischer Sicht nicht zu vertreten ist, bei zu warmen Wasser (> 30°…
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Wassertraining (water training), Training des Schwimmers im Wasser (Becken Freiwasser, Strömungskanal), das etwa 90% (Langstreckler) bis 60% (Sprinter) des Trainingsumfanges ausmacht. Es handelt sich um ein "komplexes und differenziertes, zunehmend spezielles Training zur Entwicklung aller körperlichen Fähigkeiten, die die Basis bilden oder direkt auf die Wettkampfleistung im Sportschwimmen gerichtet sind" (Schramm et al.1987, S. 243).…
Weiter zum Begriff WassertrainingWasservolleyball
Wasservolleyball (water voleyball), nach vereinfachten Regeln geführtes Spiel mit Netz und Ball im hüfthohen Wasser. Inzwischen schreiben einige Schwimmvereine Turniere aus. In Thailand wurde sogar ein Turnier zur „Weltmeisterschaft“ gekrönt, ob der Reiz des Spiels oder die knapp bekleideten Bikini-Damen-Mannschaften die Sponsoren reizten, bleibe dahingestellt.
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Wasserwiderstand (active drag; water resistance), Widerstand, der beim Schwimmen durch die Verschiebung der Wasserteilchen untereinander und zwischen Körperoberfläche und dem Wasser (Viskosität) entsteht, einfach gesagt die Kraft, die das Wasser einer Bewegung entgegensetzt (Küchler, 2015, S.11). Der Wasserwiderstand hängt von der Strömungsgeschwindigkeit, der Körperform (→Körperbautyp) und der Dichte des Wassers ab. Der Schwimmer nutzt diesen…
Weiter zum Begriff WasserwiderstandWechsel
Wechsel (relay change), steht für Austausch, Transition, Übergang, Umbruch, Wandel, Wandlung (Wikipedia) Bezogen auf den Wettkampf im Schwimmen der Wechsel zwischen zwei Schwimmern in einer Staffel, der erst erfolgen kann, wenn der ankommende Schwimmer an der Wand des Schwimmbeckens angeschlagen hat, wobei der abspringende Schwimmer noch mit den Füßen den Startblock (der Rückenschwimmer mit den…
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Wechselzugschwimmtechnik (alternate stroke technique) →Schlagschwimmart
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Welle (wave), physikalischer Zustand, der sich im Raum fortpflanzt, entweder als mechanische Welle, die stets an ein Medium gebunden ist, oder Welle, die sich auch im Vakuum ausbreiten kann, wie z.B. elektromagnetische Wellen. Bei der „Schwimmerwelle“. handelt es sich um eine Form der Energieübertragung, die durch die Vorwärtsbewegung des Schwimmers an der Wasseroberfläche entsteht und…
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Wellenwiderstand (wave resistance), Teilkomponente des Wasserwiderstandes, der durch die Wasserverdrängung gegen die Schwerkraft entsteht. Da an der Wasserfläche die Luft weniger Widerstand bietet, weicht das verdrängte Wasser nach oben aus. Es entsteht bei hoher Geschwindigkeit an Kopf und Schultern eine Bugwelle. Der Wellenwiderstand ist etwa einem Meter unter dem Wasserspiegel am geringsten, weshalb Topschwimmer alle…
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„Weltklasse“ (top world class), umgangssprachliche Bezeichnung für ein sportliches Leistungsniveau im Bereich der Weltspitze, das mit dem Mittel der zehn besten Schwimmer der ewigen Weltbestenliste (→Bestenliste) charakterisiert werden kann. Beispiel (Stand 2016): 100F Herren 0:47,17 min 100F Damen 0:52,52 min
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Weltmeisterschaft (WM) (world championship), 1973 in Belgrad erstmals ausgetragene Meisterschaft unter Obhut der FINA, die inzwischen aller zwei Jahre stattfindet. Das olympische Wettkampfprogramm wird bei der WM durch folgende Disziplinen erweitert: 50 B, 50 S, 50 R Damen und Herren, 800F Herren, 1500 F Damen, 5 und 25 km Damen und Herren. 2006 kamen noch…
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