Kategorie: Sozialkompetenz
Mobilität, soziale
Mobilität, soziale (mobility), Wechsel in eine andere soziale Position, der horizontal (Wechsel in eine andere Sportart), vertikal (Auf- oder Abstieg) oder territorial (Ortswechsel) erfolgen kann. Mobilität ist besonders im Trainerjob eine wichtige Voraussetzung, da langfristige Anstellungsverhältnisse Mangelware sind. Aber auch der Leistungsschwimmer muss bestehende Interaktionssysteme aufgeben, wenn im Interesse seiner sportlichen Karriere ein Wechsel zu…
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Netzwerk, soziales (network, social), in der Soziologie die Differenziertheit der Struktur zwischenmenschlicher Beziehungen in sozialen Einheiten (Individuen, Gruppen, Organisationen, Gesellschaften) und die zwischen ihnen bestehenden Beziehungen, so auch im Sport (Spielerpositionen, Mannschaften, Sportverein, Sportverbände). Inzwischen immer mehr auf virtuelle Gemeinschaften (Internet, Online-Community) beschränkt (z.B. Twitter und Facebook). Zunehmende Verhöhnung, Hetze, Gewaltaufrufe stellen den sozialen Charakter…
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Prestige, soziales (social prestige), lat. prestigia „Blendwerk“; auch Sozialprestige. Anerkennung und Wertschätzung einer Person, Gruppe (Mannschaft, Verein) oder Position (Trainer, Sportdirektor) auch sozialer Status. →Bedürfnishierarchie, →Sozialkompetenz 1865 schrieb die "Zeit", Heiratschancen und Sozialprestige seien gefährdet, wenn Frauen Sport betreiben. Der Vertreter Deutschlands im IOC Ritter von Halt vertrat 1920 noch die Position "Der Kampf gebührt…
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Rede (speech), mündliche Äußerung (Aussage) zu einem bestimmten Thema, die in ihrer Wirkung bestimmten Regeln (Rhetorik) unterliegt. Der Trainer will mit Reden hauptsächlich überzeugen und Wissen vermitteln und schwankt dabei zwischen Missionar und Lehrer. Es gibt zahlreiche Hinweise im Internet und in Büchern, wie man eine gute Rede verfasst. Auch wenn man krampfhaft versucht, alle…
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Rolle, soziale (social role), Verhalten, das die Gesellschaft von einem Menschen in seiner Funktion z.B. als Trainer, Mannschaftskapitän, Kampfrichter, Schwimmwart usw., aber auch in seiner familiären Beziehung (Elternrolle) oder auf das Geschlecht bezogen (Geschlechterrolle) erwartet. Rollen erleichtern das Handeln, da sie einen Verhaltensrahmen vorgeben. Eine Rolle sollte nicht bedenkenlos ausgeübt, sondern immer wieder kritisch hinterfragt…
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Selbstführung (selfmanagement), auch Selbstmanagement. Man versteht darunter die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten ("Selbstregulationskompetenz"). Dazu gehören Teilkompetenzen wie zum Beispiel selbständige Motivation, Zielsetzung, Planung, Organisation, Lernfähigkeit und Erfolskontrolle durch Feedback (Wikipedia). Große innere Klarheit und konsequente Selbstführung sind Voraussetzungen, um andere Menschen wirksam zu führen. So…
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Selbstironie (self-ionization), Humor, der an sich selbst gerichtet ist (über sich selbst lachen können). Eine Möglichkeit Pannen zu überbrücken, Ernst aus einer Sache zu nehmen und somit einen möglichen Eklat zu verhindern. Entscheidend dabei kann die Körpersprache sein, da Selbstironie auch missverstanden werden kann. →Ironie, →Kommunikation. Im Trainerjob ist Selbstironie ein wichtiges Element der Sozialkompetenz, denn…
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Selbstkonzept (self concept), →Selbstorganisation, →Selbstbewusstsein
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Selbstmanagement (Self management), →Selbstführung, →Selbstorganisation
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Selbstregulation (homeostasis; self-regulation), auch Autoregulation Vermögen, Selbstständigkeit, anforderungsbezogen und bedarfsgerecht zu handeln. Selbstregulation ist ein grundsätzliches Entwicklungsziel im Erziehungs- und Sozialisationsprozess von Kindern; angefangen von der Erziehung zur Sauberkeit bis zum selbstständigen Einhalten sozialer Normen und Rollen. Neben dem Arbeitsgedächtnis ist auch die Fähigkeit zur Selbstregulation für die schulische Lernleistung vergleichbar bedeutsam wie der Intelligenzquotient…
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