Outdoor-Sportarten (engl. autdoor = draußen), Natursportarten wie Drachenfliegen, Paragliding, Mountainbiking, Snowboarding, Segelsurfen, Sporttauchen in Freigewässern, Trekking. Dabei habe man sich so zu verhalten, „dass Natur und Landschaft nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt werden“ (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit). Der weltweite Trend der Outdoor-Fitnessparks nimmt weiter an Fahrt auf. Vom Trimm-Dich-Pfad geht ...
Geschlechterrollen (gender role), Eigenschaften und Handlungen, die aus soziologischer Sicht den Geschlechtern zugewiesen werden und auf einen frühen Lernprozess zurückgehen. Beeinflusst durch die wirtschaftlich-soziale Struktur der Gesellschaft verändern sich die Geschlechterrollen. So zeichnet sich ein Wandel durch eine stärkere Gleichstellung der Frau ab. Es bleibt aber ein zäher Prozess. So bestätigt eine internationale Studie erneut, ...
Intelligenz, künstliche (KI) (artificial intelligence), Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst (WIKIPEDIA). Inzwischen dürfen in keinem Statement der Politiker die Begriffe „Klimaschutz“ und „künstliche Intelligenz“ (Digitalisierung) fehlen. Aber Vorsicht: Solange das menschliche Denken lückenhaft erforscht und verstanden ist, sind denkende Maschinen eine Illusion (s. Exkurs). Eine ...
Sitte (mores), „Form der sozialen Norm, die in einer Gesellschaft in ihrem Geltungsanspruch und der damit verknüpften Durchsetzbarkeit durch alltägliche Anwendung (Verinnerlichung) verankert und durch Verweis auf Tradition Brauch und moralische und/oder religiöse Gebote legitimiert ist; bezeichnet als Mussnorm sowohl die übergeordnete Kategorie des gesellschaftlich geforderten und erwarteten Mussverhaltens als auch die einzelnen dazu zählenden ...
Sinn des Sports (meaning of the sport), die Bedeutung beziehungsweise der Wert des Sports für Menschen oder eine bestimmte Sache, auch gleichbedeutend mit Zweck, Funktion. Als Sinngebungen des Sports werden sechs Sinnbezirke mit fließenden Grenzen zueinander benannt: etwas leisten, gesund leben, etwas erleben, etwas darstellen, ausdrücken, mit anderen zusammen sein und Spannung, Risiko erleben. Diese ...
„Diversity Management“ (engl. „vielfältige, abwechslungsreiche Führung“), Konzept aus der Unternehmensführung, das die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht nur toleriert, sondern zu Nutzen macht. Ziele des diversity Management sind: eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen, Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern (www.wikipedia.de). Exkurs (auf den Sport übertragen): „Der Grundgedanke von Diversity beruht auf Verschiedenheit ...
Gender (engl.), Anglizismus für Geschlecht (aber nicht im biologischen, sondern im sozialen Sinne), dennoch „ist das biologische Geschlechtist nicht die Grundlage von Gender, sondern immer ein Teil von Gender. Wie Frauen und Männer ihr Geschlecht „verkörpern“ und was als „natürlich“ und „normal“ gilt, ist demnach immer auch abhängig von gesellschaftlichen Vorstellungen und Normen.“ (Quelle s.u. ...
Mannschaftsatmosphäre (team spirit), Stimmung und Klima in einer Mannschaft, die stark vom gemeinsamen Ziel (z.B. Aufstieg in die DMS-Bundesliga) und von Traditionen bestimmt werden. Im Gegensatz zu anderen Sportarten sind Mannschaften im Schwimmen in der Regel kurzlebige Gebilde (Vorbereitung auf einen Wettkampf) und einer ständigen Fluktuation unterworfen. Gemeinsame Maßnahmen (Lehrgänge) scheitern oft an der individuellen ...
Inklusion (inclusion), lat. inclusio „Einschließung, Einbeziehung“; Förderung von Heterogenität in Gruppen, in der Soziologie indem jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben kann, in der Pädagogik durch Wertschätzung der Vielfalt, z.B. durch Einbeziehung Behinderter (Inklusive Pädagogik), wonach jedes Kind die individuelle Unterstützung erfährt, die es benötigt. Grundlage ist der Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ...
Selbstregulation (homeostasis; self-regulation), auch Autoregulation Vermögen, Selbstständigkeit, anforderungsbezogen und bedarfsgerecht zu handeln. Selbstregulation ist ein grundsätzliches Entwicklungsziel im Erziehungs– und Sozialisationsprozess von Kindern; angefangen von der Erziehung zur Sauberkeit bis zum selbstständigen Einhalten sozialer Normen und Rollen. Neben dem Arbeitsgedächtnis ist auch die Fähigkeit zur Selbstregulation für die schulische Lernleistung vergleichbar bedeutsam wie der Intelligenzquotient ...