Kategorie: Trainingsdokumentation

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Ausdauer, anaerobe

Ausdauer, anaerobe (endurance, anaerobic), Ausdauer auf anaerober Stoffwechselbasis, d.h. oxidative Verbrennung von Glykogen bei Sauerstoffmangel. Dabei wird Zucker zu Laktat (Salz der Milchsäure) abgebaut, das zur Azidose führt, wodurch die Belastung abgebrochen oder vermindert werden muss (deshalb auch laktazid-anaerobe Ausdauer). Das Laktat wird über den Blutkreislauf verteilt und in Leber, Niere, ruhender Skelettmuskulatur und Herzmuskel…

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  • Erstellt am: 17. März 2017
  • Überarbeitet am: 31. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Ausdauer, extensive

Ausdauer, extensive (endurance, extensive) →Grundlagenausdauer I

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  • Erstellt am: 16. März 2017
  • Überarbeitet am: 5. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Ausdauer, intensive

Ausdauer, intensive (endurance, intensive) →Grundlagenausdauer II  

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  • Erstellt am: 16. März 2017
  • Überarbeitet am: 5. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Ausdauer, spezifische

Ausdauer, spezifische oder spezielle (endurance, specific), auf die spezifische Sportart/Disziplin bezogene Ausdauer. Nach der Belastungsdauer im Wettkampf und der Art der Energiebereitstellung wurden bereits durch Harre (1979) verschiedene Ausdauerbereiche unterschieden, die später präzisiert wurden (Neumann, 1998) und hier auf Schwimmen bezogen dargestellt sind: Kurzzeitausdauer (KZA), Mittelzeitausdauer (MZA) und Langzeitausdauer (LZA).   Zeit Männer 0:22,19 0:48,94…

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  • Erstellt am: 17. März 2017
  • Überarbeitet am: 31. Oktober 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bestleistung

Bestleistung (record; best performance), höchste in einem Test oder Wettkampf erzielte Leistung für eine Mannschaft oder einen Sportler bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (z.B. Jahres-Bestleistung., persönliche Bestleistung). Im Schwimmen in der Regel die Zeit in einer bestimmten Wettkampfdisziplin. Die Bestleistung spielt eine wichtige Rolle bei der Planung (→Belastungsintensität) und Auswertung von Test- und Trainingsergebnissen. Deshalb…

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  • Erstellt am: 12. Oktober 2017
  • Überarbeitet am: 15. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

GA

GA = Abkürzung für →Grundlagenausdauer

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 1. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Hauptschwimmart

Hauptschwimmart (HS) (major swimming stroke), Schwimmart, die ausgehend vom Leistungsziel und damit von der Veranlagung des Sportlers, aber auch aus taktisch-strategischen („Marktlücke“) oder trainingsmethodischen Erwägungen die gesamte Trainingskonzeption bestimmt. Damit kann von einer HS erst mit beginnender Spezialisierung (ab Anschlusstraining) gesprochen werden. Der Anteil am Schwimmtraining ist aber je nach Schwimmart und Typ (viel- oder…

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  • Erstellt am: 24. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 27. Juni 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Head-up-Modul

Head-up Modul (engl.), abgeleitet vom Head-up-display (HUD) aus der Technik, wobei Informationen in das Sichtfeld des Nutzers (Pilot, Rennfahrer) projiziert werden. Im Schwimmen ein an der Schwimmbrille oder am Hinterkopf befestigtes Bauelement, bei dem im Vergleich zu bereits vorhandenen Produkten (z. B. Bahnenzähler, Stoppuhren) dem Schwimmer die relevanten Daten visuell (Display in der Brille) und…

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  • Erstellt am: 25. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 1. Juli 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

HIT

HIT (high intensity training) →Hochintensitätstraining

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  • Erstellt am: 25. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 18. Juli 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Intensiver Trainingsbereich

„intensiver Trainingsbereich“ (intensive training range) in der Trainingspraxis der Schwimmer üblicher Sammelbegriff für die intensiven Ausdauerbereiche (→GAII, → SA, →WA) und die Schnelligkeit oder Belastungszonen 4-8. Der Anteil des intensiven Trainingsbereichs liegt im Hochleistungstraining zwischen 12-20% der absolvierten Schwimmkilometer. →Intensivierung, →Training, polarisiertes Mehr zum Thema: Rudolph, K. (2008). Belastungszonen - Problemzonen? DSTV-Reihe, Bd. 29, 34-41

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 3. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph