Länderwertung (national score), Bewertung von Nationalmannschaften bei Länderkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, OS) nach Medaillen oder Plätzen. Die deutsche Nationalmannschaft stellte sich über Jahre das Ziel in Europa Nummer 1 und in der Welt unter den ersten Drei zu sein, was letztmalig bei der WM 2003 gelungen war. Inzwischen wird es als schwierig eingeschätzt, ...
Kurzbahn (short course), Wettkampfanlage für Schwimmer mit einer Bahnlänge von 25m, auf der im Winterhalbjahr Deutsche-, Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Die FINA wie auch der DSV führen getrennte Rekord- und Bestenlisten nach Kurz- und Langbahn. Wegen der häufigeren Wenden sind die Zeiten auf der Kurzbahn in der Regel besser. Berücksichtigt man, dass Topschwimmer inzwischen ...
Konkurrenz (competition), lat. concurrere „zusammenlaufen, aufeinanderrennen“; Rivalität, Wettkampf, ein Verhaltensmuster der Leistungsgesellschaft, andere Personen oder Gruppen übertreffen zu wollen („Konkurrenz belebt das Geschäft“). →Fairplay Konkurrenz ist ebenso Wesensmerkmal des Leistungssports, wie dessen Gegenteil Kooperation und Solidarität, deshalb sind beide in ihrer dialektischen Wechselwirkung zu verstehen und gebrauchen. „Die Prinzipien von Konkurrenz, Leistung und Chancengleichheit sind ...
Staffelstart (relay-change- start). Start beim Wechsel der Schwimmer im Rahmen der Wettkampfbestimmungen (die Füße des startenden Schwimmers dürfen den Startblock nicht verlassen, bevor der ankommende Schwimmer angeschlagen hat). In der Vergangenheit wurde vorwiegend der Armschwungstart genutzt, da die Bewegungen beider Schwimmer optimal (→Bewegungsrhythmus, →Timing) aufeiander abgestimmt werden können und die Gefahr eines Frühstarts minimiert ist. ...
Single-Step-Technik (Einzelschritttechnik), Technikvariante beim Staffelstart (→Start) mit einem Auftaktschritt, die gegenüber der herkömmlichen Armschwungtechnik von Vorteil sein soll (Fischer & Kibele 2012).
Endlauf (finals) →Finale
Surf Boat Race, rettungssportliche Wettkampfdisziplin mit einer Entfernung bis zur Boje von (bei Senioren 400 m), die am offenen Gewässer ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)
Super Lifesaver, rettungssportliche Wettkampfdisziplin der offenen Altersklasse über 200 m, die im Schwimmbecken ausgetragen wird; besteht aus 75 m Freistil, 25 m Schleppen der Puppe, Anlegen von Flossen und Gurtretter, 50 m Flossenschwimmen mit Gurtretter, Puppenübernahme und 50 m Schleppen der Puppe mit Gurtretter und Flossen. (Text Harald Rehn)
Strandsprint (beach sprint), rettungssportliche Wettkampfdisziplin (bei den Senioren über 70 m), die am offenen Gewässer und auch als Staffel ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)
Strandlauf (beach run), rettungssportliche Wettkampfdisziplin (für Senioren über 1 oder 2 km), die am offenen Gewässer ausgetragen wird. (Text Harald Rehn)