Beweglichkeitstraining im Alter (Masters)

22. August 2017 B 0

Beweglichkeitstraining im Alter (Masters) (flexibility training at the age), Training der Beweglichkeit darf im Alter nicht nur in Verbindung mit dem sportlichen Training gesehen werden, denn eine hinreichend entwickelte Beweglichkeit erleichtert dem älteren Menschen wesentlich die Bewältigung vieler Alltagsaufgaben. Zugleich hat sie zusammen mit der Kraft eine präventive Bedeutung gegen mögliche muskuläre Dysbalancen, die damit verbundene Verletzungsgefahr und den frühzeitigen Verschleiß. Untersuchungen beweisen, dass die Beweglichkeit durch Training bis ins hohe Alter verbessert werden kann.
Empfohlen wird besonders das statische Dehnen und Dehnen nach vorheriger Anspannung. Dynamisches Dehnen mit großräumigen Bewegungen ist wünschenswert, sollte aber begrenzt durchgeführt werden, da es sich negativ auf den Rückfluss des Blutes in den Venen auswirken kann.                                    Passives Dehnen durch Partner oder Gewichte sollte aufgrund der verminderten Elastizität des Gewebes vermieden werden. Um alterstypische
Verletzungsrisiken zu vermeiden, sollte vor jeder Dehnung gründlich erwärmt werden. Ein anzustrebendes tägliches Dehnen ist durch dreimalige Kräftigungsprogramme pro Woche noch zu unterstützen. Ziel ist nicht die Hypermobilität, sondern die optimale Beweglichkeit (Oschütz & Belinova, 2003).

(erstellt von Patrizia Mayer am 22.08.2017)


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