Begriff: Carpenter-Effekt

Carpenter-Effekt

CARPENTER-Effekt (ideomotor-effekt), nach dem engl. Physiologen Carpenter benannter Effekt, wonach bereits eine Bewegungsvorstellung zum Mitvollzug im Sinne von Mikrokontraktionen führt. Dieses Zusammenspiel von Gedanken und Körper wird im ideomotorischen Training genutzt.

Beispiele: Das „Mitbremsen“ des Beifahrers oder im Sport der Wasserspringer, der seinen Sprung vorher in gleicher zeitlicher Reihenfolge im Kopf vollführt und sich dabei auf bestimmte Knotenpunkte der Bewegung konzentriert (“Drehung einleiten, Körper strecken usw.”)

Mehr zum Thema: http://lexikon.stangl.eu/1382/carpenter-effekt/ (Zugriff am 17.12.2018)

Video: https://www.youtube.com/watch?v=S3oyspLgRm4 (Zugriff am 17.12.2018)

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  • Erstellt am: 23. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. Dezember 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

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