Kategorie: B

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Bewegungsarmut

Bewegungsarmut (motor retardation) →Bewegungsmangel

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 14. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsarten

Bewegungsart (movement, type of), (Biomech.): Differenzierung von Bewegungen nach ihrer zeitlichen Struktur, wobei die Geschwindigkeit und die Beschleunigung die maßgeblichen Größen darstellen. Durch die physiologischen Grenzen sind die Bewegungen im Schwimmen über die (längere) Strecke ungleichförmig bei nachlassender Beschleunigung.    

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsaufgabe

Bewegungsaufgabe (movement task), unterschiedlich gebrauchter Begriff, von Bewegungshandlung, Bewegungslernaufgabe bis Bewegungsanweisung. Die Bewegungsaufgabe steht am Beginn des Erlernens einer Bewegung, muss kognitiv erfasst (verstanden) werden und mit einem Ziel versehen sein (→Bewegungsvorstellung). Wichtig ist eine verständliche, dem Alter angemessene Formulierung und die Konzentration auf Teilaspekte (z.B. Behebung eines Fehlers und nicht mehrere auf einmal).

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsautomatisierung

Bewegungsautomatisierung (movement automation), „Entwicklung und Stabilisierung von relativ stereotypen, an bestimmte interne und/oder externe Auslöser geknüpfte Bewegungsmuster (Fertigkeit) im motorischen Lernprozess und Übungsprozess“ (Nitsch, 2000, S.105). Neurobiologisch kann die Automatisierung von Willkürbewegungen durch eine zunehmende Bewegungsautomatisierung mit synaptischen Plastizitätsvorgängen im kortikokortikalen und kortikostriatalen System erklärt werden, die vermutlich zu Veränderungen in den neuronalen Repräsentationen der…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsbahn

Bewegungsbahn (movement path), Weg eines Körpers auf einer fixierten Bahn (z.B. krummlinige Bahn der Himmelskörper durch Eigenrotation). Bei sportlichen Bewegungen auf den Weg des Körperschwerpunktes oder definierter Körperpunkte bezogen. Da Bewegungen im Raum nur selten geradlinig verlaufen, handelt es sich zumeist um gekrümmte Bewegungsbahnen. „Bei diesen findet einerseits eine Beschleunigung in Bewegungsrichtung (in Richtung der…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsbeobachtung

Bewegungsbeobachtung (movement observation), planmäßige und systematische Wahrnehmung sportlicher Bewegungen als einfachste Kontrollmethode in der technischen Ausbildung. Sie ist das erste Element der Handlungskette des Trainers im Techniktraining (s. Abb.) und  aus dem tagtäglichen Training nicht wegzudenken. Bewegungsbeobachtung ist veranlagt (→Bewegungssehen), kann aber auch durch eigene Bewegungserfahrung und Kenntnisse über die Technik geformt werden. Dabei sollte…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsbeschreibung

Bewegungsbeschreibung (movement, description), verbale oder schriftliche Darstellung eines Bewegungsablaufs, auch morphologische Bewegungserfassung. "Nur was wir in Worte und dementsprechend in Gedanken fassen können, ist wirklich zur Erkenntnis geworden" (Meinel & Schnabel 2007, S. 72). Im Schwimmen wird in den meisten Lehrbüchern der räumliche Verlauf beschrieben, wobei man von bestimmten „Ereignissen“, Knotenpunkten oder Phasen der Bewegung…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsdrang

Bewegungsdrang (movement drive; agitation), motorische Unruhe, unwillkürliche, übermäßige Beweglichkeit in bestimmten Entwicklungsphasen (als natürlicher Bewegungsdrang) oder krankheitsbedingt (Manie und andere Geistesstörungen). Der Bewegungsdrang ist offensichtlich genetisch verankert. So sind einige Menschen von Natur aus träge, während andere kaum stillsitzen können, mit den Fingern auf der Tischplatte trommeln, mit dem Fuß wippen oder herumzappeln. Der innere…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsebene

Bewegungsebene (movement level) →Körperachsen  

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsempfinden

Bewegungsempfinden (motor sensation), „komplexe Disposition zur differenzierten, zweckmäßigen Aufnahme und Verarbeitung sensomotorischer Informationen bei der Realisierung eigener Bewegungshandlungen“ (Hirtz, in Schnabel & Thieß, 1993, S.153), auch kognitiver Aspekt des Bewegungsgefühls. Aus physiologischer Sicht Teil der Propriozeption, der das ZNS über den Bewegungszustand des muskuloskelettalen System informiert. Es wird durch Rezeptoren in Muskeln und Gelenken vermittelt…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph