Brustlage

22. März 2017 B 0
Brustlage (chest situation), Wasserlage des Schwimmers auf der Brust, umgangssprachlich auch für Brustschwimmen.

Brustmuskel, großer

22. März 2017 B 0
Brustmuskel, großer (m. pectoralis major), (Anatomie), Teil der äußeren Brustmuskeln Ursprung: Schlüsselbein, Brustbein und Bauchmuskelhülle, Ansatz: am großen Höcker des Oberarmkopfes, Funktion: Heranziehen und nach innen Drehen der Arme an den Körper,     Beispiel: Armzug beim Brustschwimmen; kraftvolles Senken des erhobenen Armes (Hieb- und Schlagbewegung). Sind beide Arme fixiert, kann er den Körper nach ...

Brustschwimmen

14. August 2023 B 0
Einleitung Brustschwimmen (breaststroke), eine der vier wettkampfmäßig betriebenen olympischen Schwimmarten (100/200m und als Teilstrecke im Lagenschwimmen). Historie: Als eine der ältesten Schwimmarten 1904 in das Programm der Olympischen Spiele aufgenommen, zunächst über 200m, seit 1968 auch über 100m. In den ersten Jahrzehnten als „orthodoxes“ Brustschwimmen mit folgenden Merkmalen: Gesicht stets über Wasser, Einatmung während des ...

Brustumfang

22. März 2017 B 0
  Brustumfang (thoracic circumference), gemessen mit dem Bandmaß unterhalb der unteren Schulterblattwinkel und bei Männern/Kindern direkt oberhalb der Brustwarzen, bei Frauen im Bereich des oberen Brustansatzes bei ruhiger Atmung, tiefster Einatmung und größtmöglicher Ausatmung. In den Studien der letzten Jahre (z.B. KIGGS) spielte der Brustumfang keine Rolle, ganz anders in der Textilbranche. →Anthropometrie Bei einer ...

Brustwende

22. März 2017 B 0
Brustwende (Breaststrouke open turn), Wende im Brustschwimmen, auch als Seitfall- oder Kippwende bezeichnet. Die Ausführung wird durch folgende Regeln der Wettkampfbestimmungen eingeschränkt: Bei der Wende und am Ziel hat der Anschlag mit beiden Händen gleichzeitig zu erfolgen, und zwar an, über oder unter der Wasseroberfläche. Der Anschlag mit auf einander liegenden Händen ist nicht erlaubt. ...

Bückstart

22. März 2017 B 0
Bückstart (kind of bending; pikes at waist), Variante des Startsprunges vom Block, bei der die Beine in der Flugphase gebückt werden. Beim Eintauchen der Hände hat der Schwimmer eine in der Hüfte gebückte Körperhaltung, der Hüftwinkel beträgt ca.135°. Die Bückhaltung ist „eine aus einem geringeren Schwungbeineinsatz resultierende Notwendigkeit“, die gleichzeitig ein optimaleres Eintauchen (Richtungsumkehr) vorbereitet ...

Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH)

01. Januar 2018 B 0
Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH), Arbeitsgemeinschaft, Zusammenschluss der Hilfsorganisationen in Deutschland, der sich über Grundlagen, Entwicklungen und Standards in der Ersten Hilfe verständigt. →http://www.bageh.de/ (Text von Harald Rehn)

Bundesinstitut für Sportwissenschaft

22. März 2017 B 0
Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) (Federal Institute for Sports Science), Einrichtung der Bundesregierung zur Förderung sportwissenschaftlicher Aktivitäten. „Scharnierfunktion“ zwischen Forschungsnehmern und Spitzenverbänden. Vorrangige Aufgabe des BISp ist es laut Errichtungserlass vom 17. November 2005: „Forschungsvorhaben, die zur Erfüllung der dem Bundesministerium des Innern auf dem Gebiet des Sports obliegenden Aufgaben beitragen (Ressortforschung), zu initiieren, zu fördern ...

Bundesjugendspiele

22. März 2017 B 0
Bundesjugendspiele (Federal Youth Games), Seit 1951 in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragener örtlicher Wettkampf (Dreikampf) von Schulen, Sportverbänden und Jugendorganisationen für Schüler (8.- 20. Lebensjahr). Vorläufer waren die seit 1920 stattfindenden „Reichsjugendwettkämpfe“. Bundesjugendspiele gibt es in drei Grundsportarten (Leichtathletik, Geräteturnen, Schwimmen). Die Punktzahlen werden nach einem komplizierten Verfahren berechnet. Je nach Geschlecht und Alter gelten unterschiedliche ...

Bundeskader

22. März 2017 B 0
Bundeskader (federal squads), von den Sportverbänden berufener und dem Bundesverband (→DSV) und derDeutschen Sporthilfe geförderter Sportler (→A/B/C-Kader). Mit der neuen Leistungssportkonzeption vo 2017 wird folgende Kaderstruktur angestrebt: „Die perspektivreichsten Athleten (aus dem A- und B-Kader) sollen das Prädikat „Olympiakader“ erhalten. Ihre Mitglieder werden – in der Verantwortung der Spitzenverbände – gezielt auf die nächsten Olympischen ...