„Delfinhaschen“ (dolphin catch), umgangssprachlich für Fang- oder Greifspiel in hüfthohem Wasser, bei dem die Fortbewegung nur durch „Delfinsprünge“ gestattet ist.
D-Kader (D-squat), Bis 2018: Landeskader, der nach bundeseinheitlichen Kriterien („zwingend durch den Spitzenverband“- DOSB 01.01.2015) nominiert, aber durch die Landesschwimmverbände gefördert wird. Der D-Kader bildet die erste offizielle Stufe im Kadersystem des DOSB. Die Aufnahme in das Kadersystem erfolgt grundsätzlich erst nach einem mehrjährigen Grundlagentraining im Sportverein. Die Landesfachverbände fördern im Alter des Aufbautrainings ...
D/C- Kader (D/C-squat), „Der D/C-Kader ist ein Übergangskader von der Landes- zur Bundesebene. Er umfasst einzelne, vom Deutschen Schwimmverband aufgrund besonderer Spitzenleistungen ausgewählte Athleten aus dem D-Kader (Landeskader). Diese Athleten bleiben Landeskader und damit in der Förderkompetenz der Landesschwimmverbände. Sie können aber in Maßnahmen des Deutschen Schwimmverbandes eingebunden werden. Für eine Berufung in den D/C-Kader ...
Dachverband (sport federation) →Sportverband
Dämpfung (damping), (Physik) die Verringerung der Amplitude, der Intensität oder der Auslenkung einer Schwingung oder Welle (Wikepedia), unter biomechanischem Aspekt die Absorption von Kraftstößen Dämpfung ist von besonderer Bedeutung bei Sprüngen („weiche Landung“) oder Dauerbelastungen der Gelenke wie beim Laufen (s. Exkurs) bzw. übertragen auf Geräte wie Mointainbike, Bobschlitten, Speer (Dämpfung der Vibration), Tennisschläger bis ...
Darbietung (presentation), „Verbale und visuelle Information durch den Sportpädagogen mit vorwiegend rezeptiver(aufnehmender) Auseinandersetzung des Übenden mit dem Übungsgut“ (Krüger in Schnabel & Thieß, 1992, S.198). Darbietung ist als methodische Grundform am Beginn der Ausbildung besonders wirkungsvoll durch die Demonstration der angestrebten Bewegung oder durch den Einsatz audio-visueller Lehrmittel. Besonders Kinder sind Meister im Nachmachen. Das ...
Datenerfassung (data input), Aufnahme von Daten aus Training, Wettkampf und Leistungsdiagnostik zur weiteren statistischen Bearbeitung als unverzichtbare Grundlage eines wissenschaftlichen Trainings. Die Genauigkeit der Daten ist neben der exakten Erfassung (Zeitmessung, Gerätetechnik usw.) an eindeutige terminologische Abgrenzungen der einzelnen Trainingsbereiche und Messstrecken gebunden. Zudem erfordert sie in der Zusammenarbeit mit Biomechanikern, Sportmedizinern und Psychologen, die ...
Datenschutz (data protection), Maßnahmen, die Personen vor Missbrauch der über sie gespeicherten Daten schützen und die im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und den Datenschutzgesetzen der Länder geregelt sind. Sie verbieten die ungerechtfertigte Weitergabe personenbezogener Daten, über die jeder Einzelne selbst bestimmen kann. Da sich der Leistungssport in der Öffentlichkeit abspielt, sind die Grenzen schwer zu ziehen. ...
Dauerleistungsgrenze (endurance threshold), Begriff aus der Arbeitswissenschaft, bezogen auf die maximale Intensität, die über längere Zeit ohne zunehmende Ermüdung gehalten werden kann (→steady state), damit gleichzusetzen mit aerober Schwelle (Laktat 2 mmol/l). Die Dauerleistungsgrenze kann durch Ausdauertraining verschoben werden. Sie liegt bei 20-30Jährigen bei einer Herzfrequenz von 100-120 Schlägen/min (Frauen etwas weniger) und nimmt mit ...
Dauerleistungsvermögen (endurance efficiency) →aerobe Kapazität