Kategorie: D

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Dauermethode

Dauermethode (duration training method), Methode des Ausdauertrainings zur Verbesserung der Grundlagenausdauer, weshalb große Belastungsumfänge mit relativ niedriger Intensität und langer Belastungsdauer bei Verzicht auf Pausen charakteristisch sind (s. Tab.).     Exkurs: Die Dauermethode ist zwar zur Ausbildung der Grundlagenausdauer unverzichtbar, sollte aber in ihren Anteilen je nach Ausbildungsstand und ab Anschlusstraining (AST) je nach Spezialisierung…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dauertraining

Dauertraining (continuous training) →Dauermethode  

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Deadaptation

Deadaptation (deadaptation), auch Detraining, lat. de „von-weg“+ adaptare, „anpassen, verändern“; Rückbildung von Anpassungen durch fehlende Belastungssteigerung verbunden mit Abfall der konditionellen Leistungsfähigkeit. →Entlastungssyndrom Dabei verläuft die Rückbildung (Deadaptation) schneller als die Anpassung (→Adaptation) und in den einzelnen Organen und Funktionssystemen unterschiedlich. Besonders schnell bilden sich die biologischen Grundlagen der Ausdauer (maximale Sauerstoffaufnahme, aerobe und anaerobe…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Deaflympics

Deaflympics (Deaflympics), engl. deaf, „taub“ und "olympics", Wettkampf der Gehörlosen, der alle zwei Jahre, ein Jahr nach den Olympischen Spielen, abwechselnd als Sommer- und Winterspiele ausgetragen wird. Früher hieß er „Silent World Games for the Deaf“ (Stille Weltspiele der Gehörlosen) und später Gehörlosen-Weltspiele. Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Veranstaltung anerkannt hat, werden sie…

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  • Erstellt am: 9. Oktober 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Debriefing

Debriefing (engl.) Nachbesprechung, Auswertung →Briefing

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 29. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Deckeneffekt

Deckeneffekt (ceiling effect), Messfehler, der auf der Überschreitung des Messbereichs beruht.

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  • Erstellt am: 27. Februar 2024
  • Überarbeitet am: 27. Februar 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

deduktiv

deduktiv (deductive), lat. von dē „davon“ + dūcere "leiten“; das logische Schließen vom Allgemeinen zum Besonderen. So wird beim deduktiven Denken von bestehenden Voraussetzungen auf das Besondere abgeleitet, man versucht die Richtigkeit einer Theorie an einem konkreten Beispiel zu erklären. Bei der deduktiven (trainergeführten) Lehrmethode gibt der Trainer ein konkretes Leitbild (z.B. Kraul Beinbewegung) vor…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Degeneration

Degeneration (degeneration), lat. degenerare „entarten“; in der Medizin die Abweichung von der Norm, Verschlechterung des strukturellen oder funktionellen Zustandes von Organen und Geweben als Folge des Alterns oder von Krankheit bzw. Inaktivität. So sind bereits um das 40. Lebensjahr bei etwa der Hälfte der Bevölkerung degenerative Gelenkveränderungen erkennbar (Niethardt & Pfeil, 1992). →Überlastung Ziel des Gesundheitssports…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnbarkeit

Dehnbarkeit (stretchability) →Dehnfähigkeit

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dehnfähigkeit

Dehnfähigkeit (stretchability; stretching capacity), anatomische Grundlage der Beweglichkeit, die elastischen Eigenschaften von Faszien, Bänder, Muskeln, Sehnen oder Gelenkkapsel. Muskeln sollen nach Martin et al. (1991, S.222) um 150-200 % über ihre Ausgangslänge gedehnt werden können; Sehnen nur 5 %. Diese Angaben werden aber widersprüchlich diskutiert, besonders was die Aktivität der Filamente betrifft. Danach trägt Titin…

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  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph