Fluktuation (fluctuation), Wechsel, Schwankung; vielseitig verwendeter Begriff, von Geschwindigkeitsänderung (Biomechanik) bis Flüssigkeitsbewegung unter der Haut (Medizin); am meisten gebraucht in der Soziologie als Summe der Zu- und Abgänge von Personen aus einer sozialen Gesamtheit (im Sport Verband, Verein, Trainingsgruppe, Nationalmannschaft bis zu Zuschauern usw..). Die Fluktuation hemmt eine langfristige und systematische Entwicklung, so kann ein ...
Flüssigkeitsbedarf (liquid need), Bedarf an Flüssigkeitszufuhr, der die ausreichende Versorgung mit Wasser und damit die elementaren Körperfunktionen sichert. →Hydration Da der Körper täglich etwa 2,5 l Wasser verliert und über keine Wasserreserven verfügt, muss er etwa die gleiche Menge wiederaufnehmen. Etwa 1 l wird mit der Nahrung aufgenommen, die restlichen 1-1,5 l als Getränke. Empfohlen ...
Flüssigkeitshaushalt (liquid household), 50 – 80 Prozent des menschlichen Körpers sind Wasser, differierend nach Alter, Geschlecht, Anteil an Körperfett und Muskelmasse. Bei einem Neugeborenen beträgt der Wasseranteil 75-80%, bei Senioren etwa 50%. Ausdauersportler haben ungefähr 70%. Durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (→Flüssigkeitsbedarf) ist eine ausgewogene Wasserbilanz zu sichern, da Mangel an Flüssigkeit (→Dehydration) die Leistungsfähigkeit mindert. Problematisch ...
Follikelphase (proliferative stage; estrin stage), erste, etwa 14tägige Phase des 21±4tägigen Menstruationszyklus, in der im Eierstock bei zunehmender Östrogenbildung die Eizellen bis zu ihrem Ausstoß (→Ovulation) heranreifen. Da Hormone die Leistungsfähigkeit (illegal wie legal) beeinflussen, liefern die Auswirkungen der durch Östrogen verursachten anabolen Lage auf die sportliche Training wichtige Erkenntnisse zum Training von Athletinnen. Bereits ...
Follikelsprung→Ovulation
Forderung (demand, claim, requirement), im Allgemeinen eine Aufforderung, ein Befehl, eine Anweisung, die Einforderung eines Rechtes oder das Geltendmachen eines Anspruches (Wikipedia). Hohe sportliche Leistungen sind ohne entsprechende Forderungen an den Sportler durch den Trainer und letztlich durch den Sportler selbst (→Selbststeuerung) nicht zu erreichen. Stelle deshalb an einen Sportler angemessen hohe Forderungen und du ...
Förderung (promotion) →Talentförderung, →Sportförderung
Förderung, propriozeptive neuromuskuläre →Fazilitation, propriozeptive neuromuskuläre
Form, sportliche (fitness), aktuelle sportliche Leistungsfähigkeit als Summe der spezifischen Leistungsfaktoren, die stark an die zyklische Gestaltung des Trainings gebunden sind. →Leistungszustand, →Trainingszustand, →Kondition, →Anpassung So folgt auf Aufbau, Stabilisierung und optimaler Ausprägung auch der zeitweilige Verlust der Form (→Deckeneffekt, →Detraining). Das „In –Form -sein“ geht im (Hochleistungs-)Schwimmen mit einem sehr guten Wassergefühl (bis zu ...
Formerhaltungstraining (shape-maintenace training), Stabilisierung der sportlichen Form über längere Zeit z.B. während Wettkampfbündel. Kennzeichnend für das Formerhaltungstraining ist ein abgewogenes Verhältnis zwischen intensiven Trainingsreizen im Bereich der Wettkampf – Schwimmgeschwindigkeit (→SA/WA) und Kompensationstraining. Ein Formerhaltungstraining über mehrere Wochen setzt ein stabiles Fundament an Leistungsgrundlagen (→Grundlagenausdauer, →Kraftausdauer) und eine stabile Technik voraus.