Sportmediziner

21. Juli 2017 S 0
Sportmediziner (sport physician), in der Bundesrepublik Deutschland ergänzende Qualifikation, die prinzipiell von Ärzten aller Fachgebiete erlangt werden kann. Ärzte für Allgemeinmedizin, Chirurgen, Orthopäden und Internisten mit entsprechenden Interessen und Qualifikationen führen meist diese Zusatzbezeichnung. Das Fachgebiet, welches in seinen Inhalten dem Querschnittsfach Sportmedizin am nächsten kommt, ist das der Physikalischen- und Rehabilitativen Medizin. Vor der ...

Sportmotorik

21. Juli 2017 S 0
Sportmotorik (sport motorics), wesentlicher Teil der Beschränkung der Bewegungslehre, die Motorik auf das Handlungsfeld des Sports bezogen. Als integrative Wissenschafts- und Lehrdisziplin widmet sich die Sportmotorik bei vorrangig funktionaler Betrachtungsweise Fragen zur Sinnhaftigkeit und zu Zweckbeziehungen der Bewegungsformen. Sie verbindet die Außen– und Innensicht der Bewegungen und liefert ein wissenschaftliches Fundament zu deren Verständnis. In ...

Sportökonomie

21. Juli 2017 S 0
Sportökonomie (sports economy), Anwendung ökonomischer Instrumente und Methoden volks- und betriebswirtschaftlicher Art und ggf. angrenzender Fachgebiete wie der Soziologie und der Psychologie auf wirtschaftliche Zusammenhänge im Sport. Die Sportökonomie versteht sich primär als angewandte Wissenschaft (www.arbeitskreis-sportoekonomie.de). Eine geschlossene Theorie der Sportökonomie liegt nicht vor . →Markt, →Marketing, →Ware   Mehr zum Thema: http://www.sportmarketing-sponsoring.biz/blog/sportoekonomie/sportoekonomie-sportoekonom/  

Sportpädagogik

21. Juli 2017 S 0
Sportpädagogik (sports  pedagogy), Teilgebiet der Sportwissenschaft und zugleich der Erziehungswissenschaft, die sich mit Erziehung und Bildung im Sport beschäftigt. Der in den Elfenbeintürmen der Wissenschaft ausgetragene Streit über Sinn und Gegenstand der Sportpädagogik sollte den Praktiker (Trainer) weniger erschüttern, da er sich täglich mit den Notwendigkeiten von Bildung und Erziehung konfrontiert und zum Handeln veranlasst ...

Sportphilosophie

28. Oktober 2017 S 0
Sportphilosophie (philosophy of sports), Philosophie bezogen auf den Sport; Integrationswissenschaft, die auf der allgemeinen Philosophie und deren Teildisziplinen (Ethik, Ästhetik, Anthropologie usw.) fußt und zugleich die Erkenntnisse anderer sportwissenschaftlicher Disziplinen berücksichtigt. →Sportwissenschaft

Sportphysiologie

21. Juli 2017 S 0
Sportphysiologie (Exercise physiology), Zweig der Physiologie, der sich wie die Arbeitsphysiologie vor allem mit den funktionellen, d. h. physikalischen und biochemischen Zusammenhängen befasst, die eine Arbeitsleistung im physikalischen oder biomechanischen Sinne ermöglichen. Demzufolge gehören hierzu beispielsweise: Energiestoffwechsel, Energiebereitstellung →Leistung, Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik dynamische und statische Arbeit Training, Lernen, motorisches Ermüdung und Erholung, Koordination   Mehr zum Thema: ...

Sportpsychologie

21. Juli 2017 S 0
Sportpsychologie (sports  psychology), Teilgebiet der Psychologie, das Verhalten und Erleben im Sport zum Gegenstand hat. Der oftmals umstrittene Nutzen der Psychologie im Leistungssport hängt auch davon ab, dass weniger der Sportler „auf der Couch“ Platz nimmt als der Sportpsychologe an der Sportstätte. Die sportmedizinische Beratung und Betreuung der Kadersportler wird durch die Laufbahnberater der Olympiastützpunkte ...

Sportrecht

21. Juli 2017 S 0
Sportrecht (sports law), Rechtsverhältnisse im Sport, die die Normen des staatlichen Rechts (z.B. Vereinsrecht) und die Satzungen und Ordnungen der Sportverbände umfassen. Für Schäden bei Training und Wettkampf zählt das Zivilrecht. Bei Verstößen gegen die Ordnungen und Wettkampfbestimmungen der Verbände entscheiden Sportgerichte, deren Zuständigkeit in den Verbandssatzungen festgelegt ist. Aufgrund der mannigfachen Berührungspunkte der Welt ...

Sportschaden

21. Juli 2017 S 0
Sportschaden (sport lesion), „physikalisch verursachte akute Verletzung oder chronischer Überlastungsschaden“ (Kent & Rost, 1996, S. 393), teilweise als spezifische Verletzungsformen wie „Läuferknie“ oder „Tennisellenbogen“. Am häufigsten ist das Kniegelenk betroffen. Durch die altersspezifische Risikofreude und die speziellen Techniken und Aspekte der modernen Trendsportarten sowie andererseits im Schul- und Gelegenheitssport in Folge von Koordinationsstörungen durch mangelnde ...