Kategorie: St

Diese Kategorie enthält 104 Einträge

Stress, oxidativer

Stress, oxidativer (oxidativer stress), durch freie Radikale verursachte Alterung der Körperzellen (Zelle) und schwerwiegende Erkrankungen wie Grauer Star, Arteriosklerose, rheumatische Arthritis, bestimmte Krebsarten, aber auch vorzeitige Hautalterung und Alterungsprozess (Free Radical Theory of Aging, Harman D., Antioxidant & Redox Signaling 2003). Über die Atmungskette werden 10-15% des Sauerstoffs als Radikale freigesetzt. Lange Zeit ging man…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stressabbau/bewältigung

Stressabbau/bewältigung (Stress accomplishment), Maßnahmen zum Abbau von Stress, die einmal durch den Sportler selbst ergriffen werden können (z.B. „naive Techniken“ wie "Talisman") und die Selbstsicherheit stärken, wie spezielle Verhaltenstechniken: Zielreduzierung, „Aushalten“, Selbstbefehle, Ablenken, Durchatmen, Bagatellisieren, Umstrukturieren, „Last teilen“, Umschalten (Vogt & Neumann, 2006). Darüber hinaus können psychoregulative Verfahren eingesetzt werden. → Stressreduktion, achtsamkeitsbasierte Stressbewältigungskatalog (nach…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stressfraktur

Stressfraktur (stress fracture) →Ermüdungsbruch

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stresshormone

Stresshormone (glucocorticoides) → Glucocorticoide

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stressor

Stressor (stressor), Reiz, der den Organismus aus dem Gleichgewicht  (Homöostase) bringt, weil die Möglichkeiten, den Reiz positiv zu beantworten nicht ausreichen. Stressoren für den Sportler sind weniger in der Trainingsbelastung angesiedelt als mehr im Umfeld (Schule, Beruf, soziale Bindungen usw.). Typische Stressoren des Trainers sind: permanenter Leistungsdruck, Misserfolgsangst und Existenzbedrohung; Überforderung durch Aufgabenvielfalt; beschränkte Leitungsbefugnisse;…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stressreduktion, achtsamkeitsbasierte (MBSR)

Stressreduktion, achtsamkeitsbasierte (MBSR) (Mindfulness-Based Stress Reduction), Programm zur Stressbewältigung mit dem Ziel, die eigene Aufmerksamkeit auf das „Hier und Jetzt“ zu lenken, sich ganz auf den Moment zu besinnen. Die MBSR ist im Buddhismus verwurzelt und stützt sich auf Meditation. Sie ist weniger eine Therapie, sondern mehr eine Geisteshaltung („Achtsamkeit“), die sich auf das Immunsystem,…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stretching

Stretching (to stretch „dehnen, strecken“), Methode des Dehnens, bei der die Dehnposition langsam eingenommen und dann über einen Zeitraum von 10 - 60 Sekunden gehalten wird (auch: statisches Dehnen, Dauerdehnen). Stretching wird im Beweglichkeitstraining und beim Aufwärmen eingesetzt, wobei letzteres zunehmend kritisch gesehen wird. So sollte besonders vor Schnellkraftleistungen ein ausführliches Stretching vermieden oder zumindest…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Streubreite

Streubreite (range), Maß der Statistik für die Verteilung von Einzelwerten, die Differenz zwischen deren Maximum und Minimum. Beispiel: Die Ergebnisse eines Sprungtest von 20 Sportlern liegen im Mittel bei 45 cm. Der höchste Wert ist 62 cm, der niedrigste 33 cm. Die Streubreite ist 62-33 = 29 cm.

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Streuung

Streuung (variance) →Standardabweichung

Weiterlesen
  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stroke-Index

Stroke-Index(SI) (stroke-index), Variante der Bestimmung des Vortriebs im Einzelzyklus über die Erfassung der räumlich-dynamischen Struktur der Antriebsgestaltung in der Annahme einer proportionalen Beziehung zwischen der Kraft und dem Quadrat der Bewegungsgeschwindigkeit. Modifiziert nach Costill et al. 1985 ist der SI das Produkt aus dem Quadrat der Schwimmgeschwindigkeit und dem Zyklusweg. Ein hoher SI ist ein…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 10. November 2017
  • Überarbeitet am: 10. November 2021
  • Autor: Klaus Rudolph