Kasten-Bumerang-Test

06. Juni 2017 K 0

„Kasten-Bumerang-Test“, motorischer Test zur Überprüfung des allgemeinen koordinativen Leistungsstandes (→Gewandtheit) in Form eines durch Geräteaufbau und Wegstrecken eindeutig definierten Hindernislaufes, der u.a. auch von der Polizei als Eignungstest übernommen wurde.

Im DSV ist dieser Test im Rahmen des Mehrkampfes/Landesvielseitigkeitstests zur Ermittlung der allgemeinen physischen Leistungsfähigkeit ausgeschrieben.

Durchführung: Ausgangsstellung ist der Stand vor einer Matte. Der Start erfolgt auf Kommando. Die Athleten führen auf der Matte eine Rolle vorwärts aus und laufen anschließend zu dem rechts stehenden Kastenteil a, wobei der Medizinball zu umlaufen ist. Sie überspringen den Kastenteil a und kriechen danach durch den Kastenteil („drüber und durch“). Anschließend laufen sie um den Ball zum Kastenteil b (wieder „drüber und durch“), dann um den Ball zum Kastenteil c (wieder „drüber und durch“) und abschließend um den Ball über die Matte durch das Ziel. Wird der vorgegebene Kurs nicht ordnungsgemäß eingehalten, ist der Versuch ungültig. Es werden als Material 3 Kastenteile, 1 Matte, 1 Medizinball, 1 Stoppuhr und Klebemarkierungen benötigt. Es gibt einen Versuch. Ist dieser ungültig darf ein zweiter Versuch (unter Abzug eines Punktes) gemacht werden. Ist dieser ebenfalls ungültig wird diese Übung mit 0 Punkten bewertet.

Fitnesstest

Video: https://www.youtube.com/watch?v=yOWAB3LDwV8 – Zugriff 9.11.2019


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