Outdoor-Sportarten
Outdoor-Sportarten (engl. autdoor = draußen), Natursportarten wie Drachenfliegen, Paragliding, Mountainbiking, Snowboarding, Segelsurfen, Sporttauchen in Freigewässern, Trekking. Dabei habe man sich so zu verhalten, „dass Natur und Landschaft nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt werden“ (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit). Der weltweite Trend der Outdoor-Fitnessparks nimmt weiter an Fahrt auf. Vom Trimm-Dich-Pfad geht die Entwicklung über einfache Bewegungsgeräte bis hin zu Calisthenics-Parks. „Bei einigen Gemeinsamkeiten der Outdoor-Sportarten (u.a. die Nähe zu Natur, meist selbstorganisiert) zeigen sich auch sportartenspezifische Unterschiede etwa bei Betrachtung der Ausübung nach Altersklassen oder den soziodemografischen Merkmalen Einkommen und Geschlecht“ (BISp: Wirtschaftsfaktor Outdoorsport, November 2017). Die Aufnahme von Skateboarding und Surfen in das Programm, olympisches löste eine Professionalisierung dieser Sportarten auf Feld- und Organisationsebene aus (Choi & Byun, 2024). →Trendsport
In Verbindung mit der hohen Unfallgefahr werden diese Sportarten bei Hochleistungssportlern kritisch gesehen, zumal sie eines hohen Zeitaufwandes bedürfen, damit sie auch beherrscht werden. Zudem ist man vom Wetter abhängig und muss sich unter Umständen im Gelände orientieren können (Navi!). Für Leistungssportler gehören sie (wenn überhaupt) in die aktive Erholung oder in Mesozyklen mit allgemein athletischen Inhalten.
Mehr zum Thema: https://www.sportaktiv.com/die-besten-outdoor-sportarten-vorbereitung-und-planung – Zugriff 25.02.21