Reizstufenregel
Reizstufenregel (stimulus step rule); auch ROUX-Prinzip nach dem deutschen Arzt Wilhelm Roux, der erkannt, dass eine funktionellen Anpassung erst erfogt, wenn Reize müssen eine bestimmte Schwelle überschreiten. Er teilte diese Reize in vier Gruppen ein:
- unterschwellig (keine Anpassung und keine Leistungsverbesserung)
- schwach überschwellig (funktionserhaltend)
- stark überschwellig (Leistungssteigerung durch physiologische und anatomische Veränderungen)
- zu starke Reize (Schädigung des Systems, dadurch Rückgang des Leistungsniveaus).
Dieses Roux-Prinzip ist eine der wesentlichen Grundlagen der Trainingslehre.
„Zuviel zerreißt den Sack“ Volksmund
Mehr zum Thema: Video Reizstufenregel-einfach erklärt! https://www.youtube.com/watch?v=rVWeTOzcXh4 – Zugriff 22.11.22