Skipping
Skipping (engl.), Seilhüpfen (skipping, rope skipping = Sprungseil), Element der Laufschule wie Fußgelenksarbeit, charakterisiert durch aufrechte Körperhaltung, wenig Raumgewinn und kurze schnelle Schritte. Die Oberschenkel werden bis zur Horizontalen angehoben, das Hüftgelenk wird vollständig gestreckt. Ähnlich dem „Kniehebelauf“. Da das Seilspringen heute bei Kindern scheinbar nur noch einen geringen Stellenwert besitzt, sollte es im Schulsport wieder öfter thematisiert werden.
Das uns seit Kindesbeinen an bekannte Seilspringen wird heute ergänz durch das aus den USA importierte Rope skipping. Dieses zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- unterschiedliches Tempo zu einen deutlich hörbaren „Beat“ der begleitenden Musik (Tempi von 120-160 Bpm.), weshalb zunächst auf eine Doppelfederung verzichtet wird.
- Anwendung verschiedener „Stunts“, mit großer Palette von unterschiedlichen Beinsprungbewegungen mit und ohne Armbewegungen bis hin zu spektakulären, akrobatischen “ Stunts“
- Das gemeinsame Handeln mit dem Partner oder in der Gruppe
Natürlich gibt es dazu auch verschiedene „Ropes“ (Sprungseile). Die Industrie will ja auch etwas verdienen.
Mehr dazu:
- https://www.ifss.kit.edu/foss/download/3TVM_Sportlehrertag_Praesentationen_RopeSkipping.pdf – Zugriff 9.09.24
- Böttcher, H. (2002). Rope skipping: spring dich fit! Aachen: Meyer und Meyer