Gelenkwinkel (articular angle) →Bewegungsamplitude
Geschwindigkeit (velocity; speed), Raum-Zeit-Maß eines bewegten Körpers, definiert als Differentialquotient des Wegs nach der Zeit. Es werden die konstante und die momentane Geschwindigkeit unterschieden. Im Schwimmen ist z.B. die momentane Geschwindigkeit die Absprunggeschwindigkeit beim Startsprung, während die konstante Geschwindigkeit die auf der Strecke wäre, die aber zumeist schwankt und als Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt wird. Theoretisch, d.h. ...
Geschwindigkeit, horizontale (horizontal velocity) →Horizontalgeschwindigkeit
Geschwindigkeitsschwankungen, intrazyklische (velocity fluctuation, intracyclic) →Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer
Geschwindigkeitsverlauf (velocity progress), Verlauf der Schwimmgeschwindigkeit über die verschiedenen Teilabschnitte, die im Schwimmen durch Start, Wenden und Anschlag markiert sind und als Zwischenzeiten registriert werden. Mit zunehmender Streckenlänge ist der Geschwindigkeitsverlauf durch Gleichmaß geprägt, während er bei kürzeren Strecken durch einen steten Abfall gekennzeichnet ist, dem durch ein gutes Stehvermögen entgegengehalten werden kann. →Angehverhalten ...
Geschwindigkeit-Zeit-Verlauf, intrazyklischer (velocity-time-progress, intracyclic), biomechanisches Verfahren, das davon ausgeht, dass der Körperschwerpunkt die reale Bewegung des Athleten widerspiegelt und damit einen Rückschluss auf die Schwimmgeschwindigkeit erlaubt. Durch simultane Darstellung der Bewegungsabläufe und der Schwimmgeschwindigkeitsschwankungen können einzelne Ereignisse dem momentanen Geschwindigkeitsverlauf zugeordnet und so ihre Wirksamkeit am Vortrieb vermutet werden. Eine effiziente Schwimmtechnik setzt relativ wenige ...
Gewicht →Last, →Körpergewicht, →Körpermasse
Gewicht, spezifisches (Wichte, relative Dichte) (specific gravity), Quotient aus Gewichtskraft und Volumen, amerikanisch auch „aquatic signature“ als „Verhältnis zwischen Schwimmer und Wasser“. Das spezifische Gewicht von Wasser beträgt 1,000 cN/cm3. Das des Schwimmers liegt ausgeatmet knapp darüber (Schweben), eingeatmet knapp darunter (Schwimmen), variiert aber bei Schwimmern individuell. So führt ein höherer Fettanteil zu einem besseren ...
Gleichgewicht (balance, equilibrum), in der Physik und Technik wie auch in der Politik gebrauchter Begriff, der den Zustand eines Körpers oder eines Systems beschreibt, in dem keine äußerlich wahrnehmbaren Veränderungen ablaufen. Die drei Arten des mechanischen Gleichgewichts lassen sich für Körper, auf die nur die Gravitation wirkt, durch die Lage von Schwerpunkt und Angriffspunkt des ...
Gleitreibung (dynamic friction) →Reibungskraft