Dichte (density), (Physik): Quotient aus Masse und Volumen eines Körpers, der im Wasser von Druck und Temperatur abhängt. Die Dichte des Wassers ist etwa 835-mal größer als die der Luft und beträgt bei 4°C 1,000 cN/cm3. Da der menschliche Körper ein spezifisches Gewicht von 0,994-0,990 hat, kann er (eingeatmet) schwimmen. Die Dichte beeinflusst die Schwimmfähigkeit ...
Dämpfung (damping), (Physik) die Verringerung der Amplitude, der Intensität oder der Auslenkung einer Schwingung oder Welle (Wikepedia), unter biomechanischem Aspekt die Absorption von Kraftstößen Dämpfung ist von besonderer Bedeutung bei Sprüngen („weiche Landung“) oder Dauerbelastungen der Gelenke wie beim Laufen (s. Exkurs) bzw. übertragen auf Geräte wie Mointainbike, Bobschlitten, Speer (Dämpfung der Vibration), Tennisschläger bis ...
Cw-Wert (cw value) →Widerstandsbeiwert
Computersimulation (computer simulation), Durchführung einer (simulierten) Bewegungshandlung mit Hilfe eines Computerprogramms, wobei durch Änderungen einzelner Parameter des Modells Erkenntnisse gewonnen werden können Die Naturwissenschaften nutzen die Computersimulation zur Veranschaulichung des Verhaltens einfacher Systeme bis zur Analyse und Darstellbarkeit komplexer dynamischer Systeme. Biologische Systeme, angefangen von einfachen Organismen bis hin zum menschlichen Körper, sind hochkomplexe Systeme. ...
Computergrafik (computer graphics), Teilgebiet der Informatik; Erzeugung von Bildern mit Hilfe von Computern als moderne Variante (audio-)visueller Medientechnik. Computergrafik und Computeranimation haben Skizze und Trickfilm abgelöst, da sie auf bisher nicht realisierbare Weise Zusammenhänge von Bewegungen sichtbar machen können. Die im Schwimmen (OSP Hamburg in Zusammenarbeit mit IAT-Leipzig) eingeführte 3-D-Computeranimation brachte wertvolle Erkenntnisse, ist aber ...
Chronofotografie (chronofotography), griech. Χρόνος „Zeit“; Hochgeschwindigkeitsfotografie zur Aufnahme schneller →Bewegungen. Mit der Chronofotografie können Bewegungsphasen erfasst werden, die durch das menschliche Auge nicht mehr wahrgenommen werden. Die Methode ist in der Leistungsdiagnostik weitgehend durch digitale Videotechnik abgelöst worden. Im Gegensatz zur Serienfotografie (z.B. Bildserie Kraulschwimmen) ruht bei der Chronofotografie das Filmmaterial und wird mehrfach belichtet. ...
Breitenachse (transversal axis), auch Querachse, Horizontalachse, gedachte Hilfslinie durch den Körper des Menschen in der Transversalebene (von der linken zur rechten Körperhälfte und umgekehrt), z.B. die Achse durch den Körperschwerpunkt beim Salto vorwärts. →Körperachsen Beim Schrittstart (mit einer anfänglichen Körpergewichtsbelastung auf dem hinteren Bein) ermöglicht der Drehimpuls um die Breitenachse ein flaches Eintauchen mit steilem ...
Bogenspannung (arc position; bow tension), (Biomechanik) „Kurzzeitige Einnahme einer bogenförmigen Körperhaltung mit Vordehnung einer Muskelschlinge an der Vorderseite des Rumpfes, die sich in der Regel nach unten in die Muskulatur eines oder beider Beine, nach oben in die Muskulatur eines oder beider Arme fortsetzt und der optimalen Vorbereitung großer Muskelgruppen für eine schnellkräftige Kontraktion dient“ ...
Bionik (bionics), zusammengesetztes Wort aus Biologie und Technik. Die Bionik untersucht Funktion und Struktur von Lebewesen unter dem Aspekt ihrer Umsetzung für die Technik. Wir können auch im Schwimmen von den Fischen lernen: So versuchen Delfine die Luft-Wassergrenzschicht zu meiden, da Wellen Energieverschwendung bedeuten. Schwimmer sollten deshalb in den Unterwasserphasen so tief (> 1,20 m) ...
Bewegungszyklus (movement cycle), Kreislauf von sich wiederholenden Einzelphasen als Einzelzyklus im Rahmen einer aus mehreren Bewegungszyklen bestehenden zyklischen Bewegungsfolge (Laufen, Gehen, Radfahren, Skilaufen, Rudern usw.). →Bewegungsstruktur, →Phaseneinteilung Im Schwimmen ist ein Bewegungszyklus die koordinierte Aufeinanderfolge der Arm- und Beinbewegung bis zu deren Wiederholung. Er wird an einem Fixpunkt festgemacht, in der Regel am Eintauchen eines ...