Kategorie: Methode
Krafttraining, plyometrisches
Krafttraining, plyometrisches (reactive strength training) griech. pleiôn “mehr” und metreô “messen”; → Krafttraining, reaktives
WeiterlesenKrafttraining, reaktives
Krafttraining, reaktives (auch plyometrisches) (strength training, reactive), Form des dynamischen Krafttrainings, bei dem die Effekte des negativen und positiven dynamischen Krafttrainings gekoppelt werden. Der dabei auftretende „Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus“ führt zu einer besseren Kraftentwicklung. Typisch hierfür ist das Niedersprungtraining. Beim reaktiven Krafttraining spielt die Vorinnervation (→Innervation) der Muskulatur eine große Rolle. Diese Trainingsmethode ist besonders zur Entwicklung…
WeiterlesenKrafttraining, statisches
Krafttraining, statisches (strength training, static) →Krafttraining, isometrisches
WeiterlesenKrafttrainingsgerät, isokinetisches
Krafttrainingsgerät, isokinetisches (strength training machine, isokinetic), Kraft- und Diagnosegerät, bei dem durch einen internen Regelmechanismus eine konstante Winkelgeschwindigkeit für die Gelenkbewegungen vorgegeben wird. Dadurch werden ein konstanter Widerstand und eine nahezu gleichmäßige Bewegungsgeschwindigkeit über die gesamte Bewegungsamplitude erreicht. Während des gesamten Bewegungsvollzuges kann mit vollem Krafteinsatz gearbeitet werden. Der gleichförmige Kraftverlauf entspricht weitgehend (semispezifisch) der…
WeiterlesenKreistraining
Kreistraining (circuit training), auch „Zirkeltraining“, Organisationsform des Konditionstraining, die im Schul-, Vereins-, wie auch im Fitness- oder Rehabilitationssport vielfältiger angewendet wird. Es trägt vorwiegend Kraftausdauer-Charakter, indem mehrere Übungsstationen einen Kreis (=Zirkel) bilden, die nacheinander absolviert werden. Es sollten so viel Übungen/Geräte ausgewählt werden, dass jeder Sportler einer Gruppe üben kann und die Pausen nur zum…
WeiterlesenKurzzeitintervallmethode
Kurzzeitintervallmethode (short-time interval method), Trainingsmethode im Bereich der Kurzzeitausdauer und der Schnelligkeit. Das entspricht einer Spanne von laktazidem Energiestoffwechsel (15-25m) über die anaerobe bis zur aeroben Glykolyse, wobei die Schwimmgeschwindigkeit (Belastungsintensität) und die Pause (Belastungsdichte) die maßgeblichen Steuergrößen sind. Bei intensiver Kurzzeitintervallmethode sichern größere Pausen (bis 3 min) eine hohe Qualität der Bewegungsausführung (z.B. Zugtechnik…
WeiterlesenLangzeitintervallmethode
Langzeitintervallmethode (long-time interval method), Form des extensiven Intervalltrainings. Methode des Ausdauertrainings bei mittlerer und geringer Geschwindigkeit mit einem Belastungsumfang von 4-7 km, einer Belastungsdauer pro Teilstrecke von 8 bis 15 min (Langstreckler 20 min) und einer Belastungsdichte (Pause) je nach Länge und Intensität der Teilstrecke von 1 bis 3 min. Im Schwimmen ist die Langzeitintervallmethode…
WeiterlesenLauf-ABC
Lauf-ABC (running basics), auch "Laufschule"; aus der Leichtathletik übernommene Übungsfolge zur Kräftigung der Laufmuskulatur, die auch in das allgemeine Krafttraining des Schwimmers übernommen wurde. Dazu gehören folgende Übungen: Fußgelenkarbeit, Kniehebelauf, Anfersen, Hopserlauf, Sprunglauf, Wechselsprünge, Springen auf einem Bein, Mehrfachsprünge, Überkreuzlaufen. Diese Übungen werden in der Gruppe im Kreis ausgeführt oder als größere Belastung auch im…
WeiterlesenLehrverfahren, analytisch-synthetisches
Lehrverfahren, analytisch-synthetische (teaching procedure, analytic-synthetic), Lehrmaßnahmen, bei denen der Lerngegenstand in spezifische Teileinheiten untergliedert wird, die zunächst isoliert geübt werden (z.B. Einzelbewegung Beine oder Arme) und erst im weiteren Lernprozess zu einem Ganzen (Gesamtbewegung) zusammengesetzt werden (Wiemeyer, 2003). →Lehrmethoden.
WeiterlesenLehrverfahren, deduktives
Lehrverfahren, deduktives (teaching procedure, deductive), lat. Deductio „Abführen, Fortführen, Ableitung“; Lehrmaßnahme, die durch starke Eingriffe des Lehrenden (Trainers) gekennzeichnet ist. Der Trainer instruiert, korrigiert und legt die Lernhilfen fest (Wiemeyer, 2003). Das deduktive Lehrverfahren ist normgeleitet und umfasst folgende Schritte: Vormachen, Vorzeigen, Beschreiben/Erklären, Bewegungsanweisung, Bewegungshilfe, Bewegungskorrektur, Üben variables Anwenden (Grössing, 2001). →Lehrmethoden Beispiel: "Meine Kinder…
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