Kategorie: Psychologie
Selbstmotivierung
Selbstmotivierung (motivationsbezogene Selbstbeeinflussung) (self motivation), Selbstmotivation, inzwischen zum Schlagwort vieler „Psycho-Gurus“ in der Wirtschaft avanciert, ist auch für das Vollbringen hoher sportlicher Leistungen bedeutsam. Eine hohe Selbstmotivation bedeutet, mit Spaß und Freude die Dinge anzugehen und einen Sinn in der Tätigkeit zu sehen oder in Anlehnung an Albert Schweitzer, wenn Du die Arbeit liebst, dann…
WeiterlesenSelbstvertrauen
Selbstvertrauen (self-confidence), Einstellung zu sich und der eigenen Leistungsfähigkeit, die je nach Erfahrung und Wissen sowie zu realisierender Aufgabe positiv (Selbstachtung), übersteigert (Selbstüberschätzung) oder auch zu gering (Minderwertigkeitsgefühl) sein kann. Dabei spielen in der frühkindlichen Entwicklung erfahrene soziale Beziehungen eine große Rolle. →Selbstbild, →Selbstwertstreben Die Sportpraxis zeigt, dass stabiles Selbstvertrauen vorrangig aus erlebter Leistungsstärke in…
WeiterlesenSelbstverwirklichung
Selbstverwirklichung (self implementation), Verwirklichung der eigenen Lebensvorstellungen bei Ausschöpfung des eigenen Potentials an Fähigkeiten. Die Selbstverwirklichung wird in der Psychologie als „grundlegende Kraft“ des Menschen betrachtet. Maslow setzte sie in seiner Bedürfnispyramide an oberste Stelle. Sie ist aber nicht mit Egoismus zu verwechseln, sondern stützt sich eher auf Individualität, Eigenverantwortung und Selbstwertstreben, denn sich selbst…
WeiterlesenSelfie (im Sport)
Selfie (selfie), fotografisches Selbstporträt, zumeist mit dem Handy zum weiteren Gebrauch in sozialen Netzwerken. Wir tun das aus einem elementaren Motiv: weil wir auf der Suche nach Umweltresonanz sind und weil die Befriedigung von Resonanzbedürfnissen identitätsstiftend wirkt – von Geburt an, ein Leben lang nach der Identitätsformel der digitalen Moderne: Ich werde gesehen, also bin…
WeiterlesenSensitivierung
Sensitivierung (sensitization), lat. sentire „fühlen“; Lernprozess bei dem sich ein Reiz mehrfach als wichtig (schmerzhaft bis schädlich) erweist, worauf das Nervensystem künftig intensiver auf diesen (selbst unterschwelligen) Reiz reagiert. Bei einer Abnahme der Reaktionsstärke als gegenteiliger Prozess, spricht man von Habituation. Mit Hilfe der Sensitivierung lernen Tier wie Mensch ihre Schutzreflexe in Vorbereitung auf Rückzug…
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