Kategorie: Schwimmen

Diese Kategorie enthält 493 Einträge

Dichte

Dichte (density), (Physik): Quotient aus Masse und Volumen eines Körpers, der im Wasser von Druck und Temperatur abhängt. Die Dichte des Wassers ist etwa 835-mal größer als die der Luft und beträgt bei 4°C 1,000 cN/cm3. Da der menschliche Körper ein spezifisches Gewicht von 0,994-0,990 hat, kann er (eingeatmet) schwimmen. Die Dichte beeinflusst die Schwimmfähigkeit…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 27. März 2017
  • Überarbeitet am: 15. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Distanz

Distanz (distance), lat. distare „abstehen, entfernt sein“; Entfernung, Abstand im Raum oder zu Personen, Meinungen usw., Auf den Sport bezogen: eine Strecke im Wettkampf (50-1500m) oder im Training (z.B. Teilstrecke →Intervall), wobei "Distanz" oft als Gegenpol zu "Sprint" für Langsstrecke steht, wenn eine Disziplin zum olympischen Wettkampfprogramm zählt, dann spricht man bei "streckengebundenen" Disziplinen auch…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Distanzbereich

Distanzbereich (distance sector), Streckenlänge im Ausdauertraining, die mit der Wettkampfstrecke identisch ist (z.B. 10 x 100B als GA-Serie für einen 100m-Brustschwimmer). Die Bezeichnung mit Distanzbereich setzt eine Spezialisierung auf eine bestimmte Strecke (→Hauptschwimmart) voraus und ist damit dem Hochleistungstraining vorbehalten. →Überdistanzbereich; →Unterdistanzbereich    

Weiterlesen
  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Drehbewegung

Drehbewegung (rotational movement), Physik: Drehung/ Rotation als Bewegung eines Punktes oder Körpers um eine Achse. In der Biomechanik ist die Rotation eine Bewegung bei der alle Punkte des betrachteten Körpers um eine gemeinsame Achse drehen (Göhner, 2001, S.6). Im Sport können das sein, Rotation des Körpers um feste Achsen (z.B. Riesenfelge am Reck), freie Achsen…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 25. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Dreieratmung

„Dreieratmung/ Dreierzug-Atmung“ (triple-breathing), Variante des Atemrhythmus im Schwimmen (vorrangig →Kraul), wobei auf jeden dritten Armzug eingeatmet wird. Das Verhältnis von Atmung zu Zugzahl kann weiter variiert, Ein- und Ausatmung an bestimmte Armzüge gekoppelt werden. Durch die Dreieratmung behält der Schwimmer die Übersicht nach beiden Seiten, nutzt die Hebelwirkung der Arme maximal aus und stabilisiert die…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 27. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Druck hydrostatischer

Druck, hydrostatischer (pressure, more hydrostatically), Druck, der im Inneren einer Flüssigkeit herrscht, in jeder Richtung gleich groß ist und mit der Höhe der Flüssigkeitssäule über der betreffenden Stelle wächst (MEIERS Lexikon). Der hydrostatische Druck (p) ist das Produkt aus Höhe der Wassersäule (h) und dem spezifischen Gewicht (γ). Befindet sich ein Körper im Wasser, so…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Druckausgleich

Druckausgleich (ear clearing, pressure equalisation), In der Physik der Vorgang, bei dem in zwei oder mehreren Räumen der gleiche Druck hergestellt wird. Beim Tauchen entsteht im Mittelohr ein Unter- bzw. Überdruck, der über die Ohrtrompete (Eustachische Röhre) ausgeglichen wird. Durch Schlucken oder Pressen (hin- und herbewegen des Kiefers, Nasenlöcher zuhalten und schlucken) in die zugehaltene…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Druckphase

Druckphase (press phase), zusammen mit der Zugphase die Hauptphase des Armzuges im Schwimmen ("Zug-Druck-Aktion" bei Reischle). Sie beginnt, wenn der im Ellenbogengelenk gebeugte Arm senkrecht zur Schulterhöhe steht und endet mit der Streckung im Ellenbogengelenk, d.h. langer Abdruck bis zum Oberschenkel (außer Brustschwimmen). Reischle bezeichnet das Zeitintervall vom Passieren der Hand Höhe Schultergelenk bis zum…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Durchfall

Durchfall (diarrhea), Diarrhö, weicher, oft wässriger Stuhl als Folge von Darminfektionen oder Erschöpfung, der mit hohem Flüssigkeitsverlust (→Dehydration) verbunden ist. Dieser beeinflusst die Leistungsfähigkeit und kann die Gefahr von Muskelkrämpfen erhöhen. Schwimmer werden häufig während des Trainings oder Wettkampfes von Magen-Darm-Problemen geplagt. Sind diese zwar zumeist harmlos, so können sich gelegentlich dahinter aber auch ernste…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 29. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Durchschnittsgeschwindigkeit

Durchschnittsgeschwindigkeit (average velocity), Mittel aller Geschwindigkeiten einer Strecke. Im Schwimmen lässt sich die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht einfach aus der Gesamtzeit und der Strecke ermitteln, da durch den Start später mit Schwimmen begonnen und dieses durch die Wenden unterbrochen wird. Deshalb wird als Durchschnittsgeschwindigkeit die reine Schwimmgeschwindigkeit (clean speed) ermittelt. Beispiel (100m Freistil in 1:00 min):  Einfache…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 29. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph