Kategorie: Technik

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Rumpfdrehung

Rumpfdrehung (trunk rotation), Drehbewegung der Wirbelsäule in der Horizontalebene durch eine Art Muskelschraube (Benninghoff & Goerttler, 1975), die den Rumpf seitwärts dehnt. Sie verläuft bei der Linksdrehung von der Rückseite über die linke Hals-, die linke Schulter- und Rumpfseite bis zur Vorderseite zur schrägen äußeren Bauchmuskulatur (bei Rechtsdrehung adäquat). Im Kraulschwimmen sind leichte Rumpfdrehungen, bei…

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  • Erstellt am: 23. März 2023
  • Überarbeitet am: 23. März 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

S-Zug der Hand

S-Zug der Hand (curved hand path), auf der Theorie des hydrodynamischen Auftriebs (→BERNOULLIsches Prinzip) von Biomechanikern empfohlene und einst von Topschwimmern angewandtes S-förmiges Armzugmuster. Ferner wurde der S-Zug mit einer längeren Wirkung der Vortriebskräfte und einem optimalen Einsatz der großen Muskelgruppen beim Armzug begründet. Somit sollte bei Ausnützung des hydrodynamischen Auftriebs weniger Energie verbraucht werden.…

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  • Erstellt am: 28. März 2023
  • Überarbeitet am: 28. März 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Schere

Schere (scissors), Werkzeug mit zwei gegeneinander beweglichen Klingen. Im Brustschwimmen umgangssprachlich für einen asymmetrischen Beinschlag, zumeist als Ergebnis eines zeitlich versetzten Anziehens der Beine und/oder einer schiefen Beckenlage (verursacht durch Drehen des Kopfes zur Seite). Zur Korrektur sollte der Schwimmer an Land in Bauchlage auf einer Bank die Beinbewegung üben, wobei die Beine zunächst vom…

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  • Erstellt am: 24. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 17. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schlagamplitude

Schlagamplitude (kicking width) →Bewegungsamplitude

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  • Erstellt am: 24. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 16. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schlagfrequenz

Schlagfrequenz (straight shot; straight throw) →Zugfrequenz

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  • Erstellt am: 24. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 16. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schweben

Schweben (floating), nach Duden: im Gleichgewicht halten, ohne zu Boden zu sinken oder unentschlossen, noch nicht beendet sein („schwebendes Verfahren“). Im Wasser das Verharren des Schwimmers auf gleicher Höhe als wichtiger Lernschritt beim Erlernen des Schwimmens (Anfängerausbildung). Das Schweben vermittelt das Gefühl, dass man vom Wasser getragen wird. Deshalb sollte auf Auftriebsmittel verzichtet werden. Schweben…

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  • Erstellt am: 25. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 13. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmkombination

Schwimmkombination (swimming combination), Verbindung verschiedener Übungsformen (auch aus dem Rettungs- und Synchronschwimmen, Wasserball) und Schwimmtechniken zur Schulung der Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit (→Anpassungsfähigkeit, motorische). Typische Formen sind: - Wechsel zwischen den vier Schwimmarten nach einer festgelegten Zyklenzahl (Beispiel: 4 Züge "Brust"/2 Züge "Schmett") - Kombination der Teilbewegungen verschiedener Schwimmarten (Beispiel: Delphin Beine/Kraul Arme). Durch Schwimmkombinationen werden…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 11. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmrichtung

Schwimmrichtung (direction of swimming) →Bewegungsrichtung

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 10. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwimmtechnik

Schwimmtechnik (techniques of competive swimming), zyklische Bewegung, die sich im Sportschwimmen in die vier Grundschwimmarten: Delfin-, Rücken, Brust- oder Kraulschwimmen einteilt. Zur genauen Betrachtung der Schwimmtechnik wird die Bewegung in Einzelzyklen (→Bewegungszyklus) und Phasen aufgeteilt: Wasserlage, Arm-und Beinbewegung, Gesamtkoordination und Atmung. Die Analyse erfolgt je nach Ausbildungsetappe von der einfachen verbalen Einschätzung (s. Beispiel Landesvielseitigkeitstest),…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 19. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Schwungphase

Schwungphase (swing phase), Bewegungsphase vorrangig zur Einleitung von Sprüngen oder beim Gehen, das aus einer Standphase und einer Schwungphase besteht. Die meisten Sprünge werden durch eine Schwungbewegung der Arme unterstützt. Durch die schwunghafte Bewegung in Absprungrichtung erreichen die Teilkörperschwerpunkte eine höhere Anfangsgeschwindigkeit als der Rumpf, auf den der Schwung aber übertragen wird (Schwungübertragung). Im Schwimmen…

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  • Erstellt am: 26. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 10. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph