Kategorie: Technik

Diese Kategorie enthält 254 Einträge

Bewegungsanordnung

Bewegungsanordnung (arrangement of the movement) →Bewegungsanweisung  

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 19. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsanweisung

Bewegungsanweisung (motor instruction), „methodische Maßnahme, bei der die Sportler über verbale und/oder nichtverbale (u.a. Bildmaterial) Informationen mit deutlichem Aufforderungscharakter zur Realisierung einer bestimmten Bewegungshandlung und der dabei zu erfüllenden Anforderungen veranlasst werden“ (Röthig & Prohl, 2003, S.85). Die Bewegungsanweisung geht von einem Leitbild aus und hat dabei den durch Wettkampfbestimmungen fixierten Rahmen zu beachten. →deduktives…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 19. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsbeobachtung

Bewegungsbeobachtung (movement observation), planmäßige und systematische Wahrnehmung sportlicher Bewegungen als einfachste Kontrollmethode in der technischen Ausbildung. Sie ist das erste Element der Handlungskette des Trainers im Techniktraining (s. Abb.) und  aus dem tagtäglichen Training nicht wegzudenken. Bewegungsbeobachtung ist veranlagt (→Bewegungssehen), kann aber auch durch eigene Bewegungserfahrung und Kenntnisse über die Technik geformt werden. Dabei sollte…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsbeschreibung

Bewegungsbeschreibung (movement, description), verbale oder schriftliche Darstellung eines Bewegungsablaufs, auch morphologische Bewegungserfassung. "Nur was wir in Worte und dementsprechend in Gedanken fassen können, ist wirklich zur Erkenntnis geworden" (Meinel & Schnabel 2007, S. 72). Im Schwimmen wird in den meisten Lehrbüchern der räumliche Verlauf beschrieben, wobei man von bestimmten „Ereignissen“, Knotenpunkten oder Phasen der Bewegung…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsempfinden

Bewegungsempfinden (motor sensation), „komplexe Disposition zur differenzierten, zweckmäßigen Aufnahme und Verarbeitung sensomotorischer Informationen bei der Realisierung eigener Bewegungshandlungen“ (Hirtz, in Schnabel & Thieß, 1993, S.153), auch kognitiver Aspekt des Bewegungsgefühls. Aus physiologischer Sicht Teil der Propriozeption, der das ZNS über den Bewegungszustand des muskuloskelettalen System informiert. Es wird durch Rezeptoren in Muskeln und Gelenken vermittelt…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 20. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsfluss

Bewegungsfluss (motor flow), Grad der Kontinuität des Bewegungsablaufs (Sport ABC), der beim Kleinkind noch wenig entwickelt, aber ab spätem Kindesalter bereits gut ausgeprägt ist (Meinel & Schnabel 2007). Gute Schwimmer zeichnen sich durch ein harmonisch abgestimmtes Verhältnis von „Arbeits“- (→Zugphase) und „Ruhe“-Phasen (→Gleitphase), von Arm- und Beinbewegungen aus und sichern damit einen möglichst kontinuierlichen Bewegungsfluss.…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsgenauigkeit

Bewegungsgenauigkeit (movement accuracy; movement precision) → Bewegungspräzision

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 15. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsgüte

Bewegungsgüte (motor quality), Belastungskomponente zur sporttechnischen Qualität einer Bewegungsausführung und damit wichtig beim Erlernen, Vervollkommnen und Stabilisieren der Schwimmtechnik. In den kompositorischen Sportarten (Wasserspringen, Synchronschwimmen, Gerätturnen, Eiskunstlauf..) in der Kombination von Schwierigkeit und Ausführungsqualität zugleich Gegenstand der Wettkampfwertung. →Güte der Bewegungsausführung

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungskoordination

Bewegungskoordination (motor coordination), Sportliche Bewegungen setzen sich in der Regel aus mehreren Einzelbewegungen zusammen. Diese erfolgen nacheinander wie beim Sprung (Anlauf, Absprung, Flug, Landung) oder nebeneinander wie beim Schwimmen (Arm- und Beinbewegung). Sie folgen immer einem Bewegungsprogramm, dem ein Handlungsziel zugrunde liegt. Folglich verstehen wir unter Bewegungskoordination den „Prozess der abgestimmten Organisation von sportlichen Bewegungen,…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsmerkmal

Bewegungsmerkmal (movement characteristics), äußeres und somit dem Trainer unmittelbar zugängliches Kennzeichen der sportlichen Bewegungshandlung (→Technik). Die wesentlichen Bewegungsmerkmale sind nach Meinel & Schnabel (2004) (mit Beispielen aus dem Schwimmen): Bewegungsstruktur (Vorbereitungs-, Haupt- und Endphase) Bewegungsrhythmus (räumlich-zeitlicher Verlauf, z.B. Frequenz), Bewegungskopplung (Koordination von Arm- und Beinbewegung), Bewegungsfluss (zeitliche Einordnung der Gleitphase), Bewegungspräzision (optimaler Fußansatz bei der…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 23. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph