„Kraftmaschine“ (power machine), Übernahme des Begriffs aus dem Maschinenbau (Verbrennungsmotoren, Windmühlen usw.) in die Trainingspraxis nach dem gleichen Prinzip: Umwandlung einer Energieform (hier Muskelkraft) in mechanische Arbeit (sportliche Bewegung). In dem Sinne ist der Mensch selbst eine „Kraftmaschine“. →Trainingsmittel, →Krafttrainingsgerät Konkret handelt es sich im Sport um Mono -oder multifunktionale Geräte zur Verbesserung der allgemeinen ...
Kraftbank (resistance-bench) (hier) Bank zum Sitzen oder Liegen bei der Ausführung von Kraftübungen, in der Regel zur Entlastung der Wirbelsäule, im semispezifischen Kraftausdauertraining der Schwimmer, um eine dem Schwimmen nahekommende Rücken- oder Brustlage einzunehmen →Schwimmbank
Kontaktmatte (contact mat), einfaches und transportables System zur Beurteilung der vertikalen Sprunghöhe auf Basis der Flugzeitmessung, neuerdings auch drahtlos (Annino et al. 2016). Daher ist es von entscheidender Bedeutung, zuverlässige Methoden zur Messung der Wandkontaktzeit während der Turn-Phase für Ausbildungs- und Forschungszwecke zu entwickeln. Das Ziel dieser Studie war es, die Zuverlässigkeit und gleichzeitige Gültigkeit ...
Kompressionshose (compression garments), (lat. comprimere „zusammendrücken“); aus der Kompressionstherapie (Thrombosebehandlung) in die Ausdauersportarten übernommene Bekleidung, die die Muskelpumpe unterstützten soll. Damit wäre der Nutzen der modernen Schwimmanzüge nicht nur auf die Materialoberfläche beschränkt. Kompressionshosen setzen sich auch im Lauf immer mehr durch. Die Beweislage ist differenziert. Einmal haben Studien einen signifikant schnelleren Laktatabbau (Lovell et ...
Schlingentraining (sling training), Trainingsmethode, bei der mit einem Seil- und Schlingensystem und dem eigenen Körpergewicht trainiert und der ganze Körper beansprucht wird. Ziel ist, des Zusammenspiels der Muskulatur durch das Training kompletter und komplexer Bewegungsabläufe zu verbessern anstelle des sonst üblichen isolierten Muskeltrainings. Die ursprünglich für die US-Army entwickelte Trainingsmethode, um bei Auslandseinsätzen auch ohne ...
Grundausrüstung (basic equipment (for diving)), notwendige Trainingsmittel für Schwimmer (Schwimmbrille, Schwimmbrett, Pull-Buoy), für Rettungsschwimmer mit Tauchmaske, Schnorchel und Flossen. (ergänzt von Harald Rehn)
Flossenschwimmen (fin swimming), Spezielle Wettbewerbsform des Schwimmens, bzw. Streckentauchens, beim Rettungsschwimmen dient das Schwimmen mit Flossen dem schnelleren Erreichen eines gezielten Punktes im Wasser, in der Regel dem Unfallort, im Rettungssport (den sportlichen Wettkämpfen im Rettungsschwimmen) ist die Flossengröße mit einer maximalen Gesamtlänge von 65 cm und einer maximalen Breite von 30 cm genormt und ...
Sportartikel (sporting equipment, sports accessories), Waren, die zum Ausüben einer Sportart benötigt werden. 2023 lag der Umsatz mit Sportbekleidung in Deutschland bei insgesamt rund 5,34 Mrd. €. →Sportausrüstung Mehr zum Thema: Witte, K. (2013). Sportgerätetechnik. Entwicklung und Optimierung von Sportgeräten. Springer-Verlag Berlin
Power Rack (engl. für „Kraftgestell/gerät“; auch „Folterbank“), “Käfig” aus massivem Metall, der auf wenigen Quadratmetern sämtliche Möglichkeiten des Trainings mit Langhanteln, Zugstangen sowie dem eigenen Körpergewicht bietet. Im Schwimmen Bezeichnung für Schwimmwiderstandsgerät.
Pause, vollständige (incomplete rest interval), Im Intervalltraining eine Pause mit annähernd vollständiger Erholung, indem bei passivem Verhalten die Parameter von Atmung, Herz-Kreislauf und Stoffwechselsystem in die “Ausgangslage“ zurückgehen. Vollständige Pausen (> 3 min) sollen bei intensiven Serien einen Abfall der Schwimmgeschwindigkeit verhindern (BZ 5 und 7/8). Gegensatz →lohnende Pause