Kategorie: Wachstum

Diese Kategorie enthält 88 Einträge

Entwicklungsverzögerung

Entwicklungsverzögerung (development delay; developmental lag) →Retardation

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 27. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Epiphyse

Epiphyse (pineal gland), (griech. ἐπίφυσις, wörtlich „der Auf-Wuchs“, „das aufsitzende Gewächs“). Einmal die Bezeichnung für die Zirbeldrüse, zum anderen für das Endstück des langen Röhrenknochens, das durch die Epiphysenfuge vom Mittelteil (Diaphyse) getrennt ist und erst mit Beendigung des Wachstums mit der Diaphyse fusioniert, indem die Epiphysenfugen verknöchern (→Epiphysenschluss), womit das Längenwachstum beendet ist. Epiphysenverletzungen…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Epiphysenschluss

Epiphysenschluss (closure of the growth plate), Abschluss der knöchernen Verbindung der Epiphyse (Synostose) als Kriterium für abgeschlossenes Längenwachstum, das bei Mädchen zwischen 16-18 (20) Jahren und bei Jungen zwischen 18-21 (23) angegeben wird. Während man früher durch frühzeitiges Krafttraining eine Störung des Epiphysenschlusses propagierte, hat sich die Auffassung dazu geändert. Danach schädigt ein fachgerecht durchgeführtes…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Evolution

Evolution (evolution), lat. evolvere „entwickeln“; allgemein eine langsame, kontinuierlich fortschreitende Entwicklung als Gegensatz zur Revolution, phylogenetisch die stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen durch Anpassung, Differenzierung, Spezialisierung und Reduktion, →Talent. Exkurs: Viele Themen und Aufgaben bei der Sichtung und Führung talentierter Sportler erschließen sich dem Trainer aus einem tieferen Verstehen evolutionärer Prozesse. Der Kinderarzt Herbert Renz-Polster betrachtet…

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  • Erstellt am: 15. April 2017
  • Überarbeitet am: 27. März 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Fertilität

Fertilität (fertility), Fruchtbarkeit, Fähigkeit zur Fortpflanzung, die beim männlichen Geschlecht als Zeugungsfähigkeit von der Pubertät bis ins hohe Alter, bei der Frau als Empfängnisfähigkeit von der Menarche bis zur Menopause besteht. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und Fruchtbarkeit ist immer noch unbeantwortet, die wissenschaftliche Datenlage ist recht unklar und bedarf weiterer Überprüfungen.…

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 8. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Fruchtbarkeit

Fruchtbarkeit (fertility) →Fertilität

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 25. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Frühentwicklung

Frühentwicklung (prematurity), biologischer Entwicklungsvorsprung gegenüber den Entwicklungsnormen der entsprechenden Altersklasse, auch als individuelle Akzeleration bezeichnet (im Gegensatz zur säkularen Akzeleration). Die Beziehung zwischen Frühentwicklung und Sport muss von zwei Seiten gesehen werden, einmal beeinflusst Frühentwicklung das physische Leistungsvermögen und kann deshalb bei der Talentauswahl zu Fehleinschätzungen führen, zum anderen wirkt sich regelmäßiges Sporttreiben günstig auf…

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 25. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Geschlechtsmerkmale, sekundäre

Geschlechtsmerkmale, sekundäre (sex characteristics secondary), geschlechtsspezifische Charakteristika, die nicht unmittelbar mit der Fortpflanzung (primäre Geschlechtsmerkmale) im Zusammenhang stehen. Sie bilden sich unter Einfluss von Hormonen während der Pubertät heraus und sind ein Ausdruck der Geschlechtsreife.  Der Prozess verläuft bei den Jungen gegenüber den Mädchen verzögert, bei beiden Geschlechtern aber sehr individuell. →Frühentwicklung, →Spätentwickler, →x-Chromosom Sie…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 20. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Geschlechtsreife

Geschlechtsreife (puberty), auch als Pubertät bezeichnete Phase der Ontogenese, in der beim männlichen Geschlecht die Produktion des Spermas und beim weiblichen Geschlecht die Bildung von Eizellen einsetzen (Zeugungs- bzw. Empfängnisfähigkeit). In deren Folge kommt es bei den Jungen zum ersten Samenerguss (Ejakulation) und bei den Mädchen zur Regelblutung (→Menarche).  Außerdem bilden sich die sekundären Geschlechtsmerkmale…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 20. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Gestaltwandel

Gestaltwandel (morphogenesis), tiefgreifende Veränderungen in den Körperproportionen, die sich auf Physis und Psyche erstrecken. Der erste Gestaltwandel führt vom Kleinkind zum Schulkind, der zweite in der Pubertät vom Kind zum Jugendlichen. →Jugendalter Merkmale des ersten Gestaltwandels: Wachstumsschub am Ende des frühen Kindes-/Vorschulalters und damit im Abschnitt des Grundlagentrainings im Schwimmen, der durch Streckung der Extremitäten…

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  • Erstellt am: 21. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 26. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph