Selbstvertrauen (self-confidence), Einstellung zu sich und der eigenen Leistungsfähigkeit, die je nach Erfahrung und Wissen sowie zu realisierender Aufgabe positiv (Selbstachtung), übersteigert (Selbstüberschätzung) oder auch zu gering (Minderwertigkeitsgefühl) sein kann. Dabei spielen in der frühkindlichen Entwicklung erfahrene soziale Beziehungen eine große Rolle. →Selbstbild, →Selbstwertstreben Die Sportpraxis zeigt, dass stabiles Selbstvertrauen vorrangig aus erlebter Leistungsstärke in ...
Selbstgesprächregulation (regularization by self discussion), Regulation sportlicher Handlungen durch Selbstgespräche mit denen man oft unbewusst (subvokales Sprechen) dieses Handeln steuert und kommentiert, da alles was wir tun, zuerst durch unseren Kopf muss. Je härter die eigene Belastung erlebt wird, umso intensiver wird das Selbstgespräch. Bevor man aufgibt zu schwimmen, hat „der Kopf“ schon aufgegeben. Eberspächer ...
Rückenstarthilfe (backstroke ledge at the start), Starthilfe aus einer beweglichen Fußleiste, die an der Beckenwand in verschiedenen Stufen unter oder über dem Wasser festgestellt werden kann. Von dieser können die Rückenschwimmer beim Start dann abspringen (→Rückenstart). Auszug aus den Wettkampfbestimmungen: Die Rückenstarthilfe kann ausschließlich zum Einsatz kommen, wenn baugleiche Modelle vom Ausrichter/Veranstalter für alle Schwimmer ...
Sportarten, olympische (olympic sports), vom Internationalen Olympischen Komitee für das Programm der Olympischen Spiele zugelassene Sportarten. Voraussetzung ist, dass diese Sportart bei den Männern in mindestens 75 Ländern und auf vier Kontinenten (Frauen 40/3) verbreitet ist. Bei den Olympischen Spielen 2016 wurden 39 Sportarten ausgetragen. Bei der Auswahl der Sportart wird oft den Wünschen und ...
Routine (frz. von Route, routine = Wegerfahrung), durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen oder [technisch perfekte] Ausführung einer Tätigkeit, die zur Gewohnheit geworden ist und jedes Engagement vermissen lässt (Duden). →Fertigkeit, Geübtheit, →Gewandtheit, →Rituale, →Automatismus Die sportpsychologische Forschung zum Routinebegriff und seiner Verwendung gibt ein heterogenes Bild ...
Rettungssport ( livesaving sport ), Wettkampf– und Leistungssport in der nichtolympischen Disziplin Rettungsschwimmen, die DLRG ist für diesen Wettkampfsport der nationale Spitzenverband im DOSB, die Wettkampfregeln werden in nationale (Regelwerk DLRG), europäische (Regelwerk der ILSE) und internationale (der ILS) Regelwerke differenziert. →https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/ (Text Harald Rehn)
Rettungsbrett- Staffel (rescue board relay o. board rescue race), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin, die im offenen Gewässer ausgetragen wird, 3 Sportler einer Mannschaft legen mit dem Rettungsbrett einen definierten Parcours zurück. Mehr dazu: https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/informationen/disziplinen/ – Zugriff 25.01.23 (Text Harald Rehn)
Retten mit dem Rettungsbrett, Einzelwettbewerb (board race), Staffel (board rescue race), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin, die als Einzel- oder Staffelwettbewerb im offenen Gewässer ausgetragen wird; im Einzelwettbewerb: Rundkurs über 600 m mit Start und Ziel am Strand; als Staffel für zwei Wettkämpfer. Mehr dazu: https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Ak-Layout2013/Sport/Regelwerk_Rettungssport_2016_internet.pdf – Zugriff 25.01.23 (Text Harald Rehn)
Retten einer Puppe (auch als spezielle Wettkampfdisziplin mit Flossen oder mit Flossen und Gurtretter); ohne Gurtretter (maniking carry (with fins)); mit Gurtretter (manikin tow), Rettungssportliche Wettkampfdisziplin über 50 m der Altersklassen 13/14 bis 45, bestehend aus 25 m Freistil, Puppenaufnahme und 25 m Schleppen der Puppe, die im Schwimmbecken ausgetragen wird, mit Flossen wird diese ...
World Aquatics (Wassersportwelt) → FINA Große Namen können nur eines: besser klimpern (Walter Fürst (1932 – 2019), Schweizer Aphoristiker