Begriff: Wettkampftauglichkeit

Wettkampftauglichkeit

Wettkampftauglichkeit (contest ability), im DSV-Regelwerk (→ Wettkampfbestimmungen) wird Trainings- und Wettkampffähigkeit unter „Sportgesundheit“ zusammengefasst (§11/12 A-Teil der WB des DSV). Danach haben die Vereine mit der Wettkampfmeldung die Wettkampftauglichkeit („Sportgesundheit“) ihrer Teilnehmer zu sichern, für deren Nachweis jeder Schwimmer (bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten) zuständig ist. Mitglieder der Nationalmannschaft haben die Wettkampftauglichkeit durch ein ärztliches Zeugnis der lizenzierten Zentren des DOSB nachzuweisen. Besonders Masters sei nahegelegt, dass sportliche Leistungsfähigkeit nicht zwangsläufig mit einem entsprechenden Gesundheitszustand verbunden ist. So sind routinemäßig erteilte Tauglichkeit oder gar Gefälligkeitsstempelungen in Altersgruppen, bei denen vermehrt mit Vorschädigungen des Herz-Kreislauf-Systems gerechnet werden muss, der pure Leichtsinn (Arndt, 1990).

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

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