Ballspiele

20. März 2017 B 0

Ballspiele (ball games), Sammelbezeichnung für weit verbreitete Spiele mit dem Ball, die zum Teil nach international festgelegten Regeln durchgeführt werden: Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Hockey, Wasserball usw. oder im Rahmen der Kleinen Spiele wie Raufball, Krebsfußball, Prellball, Völkerball usw.

Bei der Anwendung von Ballspielen im Training der Schwimmer ist auf die erhöhte Verletzungsgefahr (→Sportunfall) zu achten. Deshalb sollten die Sportler erst mit den notwendigen Grundsätzen der Spieltechnik und dem Regelwerk vertraut gemacht werden. Im Sinne eines  „Ergänzungstrainings“ für Schwimmer eignet sich besonders Basketball wegen seiner Anforderungen an Sprungkraft, Gewandtheit, Ausdauer, Koordination und der geringen Gegnerberührung (Verletzungsgefahr). Nicht zu unterschätzen ist bei Ballspielen der psychische Faktor, besonders bei Kindern als Ausgleich zum „Kachelzählen“. Je nach „Spielvermögen“ der Schwimmer sind Ballspiele günstig zum Erwärmen (z.B. Krebsfußball, Hallenfußball) oder zur Entspannung (z.B. Volleyball, wegen des ständigen Wechselns oft mit geringerer Intensität verbunden). Wegen seiner spezifischen Elemente kann Wasserball bereits ab Aufbautraining systematisch in den Trainingsprozess aufgenommen werden. →Wasserbasketball, →Wasservolleyball, →Unterwasser-Rugby

Einfache und besonders in der Grundausbildung empfohlene Übungen sind Spiele mit dem Ball, die den Schwimmanfänger spielerisch mit dem Wasser vertraut machen und so helfen manch ängstliche Situation zu überwinden. Beispiele dazu von  Daniel in Wilke (Hrsg.) „Das große Limpert-Buch der Wassersportspiele“, Limpert 2013

Weitere Beispiele: http://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/sp-ball-rasen-spiele.html– Zugriff 19.03.24


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