Programm, olympisches (Olympic Programme) →Sportarten, olympische
Progressive Relaxation (progressive relaxation) (progressive Muskelentspannung, PMR) psychoregulatives Verfahren, bei dem „über einen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung von Muskelgruppen angestrebt wird, den Spannungszustand der Skelettmuskulatur besser wahrzunehmen und zu beeinflussen mit dem Ziel, zu einer optimalen Spannung zu gelangen“ (Seiler in Röthig & Prohl, 2003, S.432). Zavitaev et al (2021) erweitern die Wirkung auf ...
Progressives Schwimmen (progressive swimming) → Steigerungsschwimmen Video: https://www.youtube.com/watch?v=Lwv8ADz_15Q
Prohormone (prohormone), „leichte Steroide“ Hormonvorläufer, die selbst noch keine oder kaum hormonelle Wirkung zeigen, sondern im Stoffwechsel erst zu einem Hormon umgewandelt werden müssen (Wikipedia). Aber sie unterliegen aufgrund Ihrer Hormonstruktur in Deutschland dem Arzneimittelgesetz. Zu den Prohormonen zählen: Androstendion, Androstendiol, DHEA, Stano/Stanozol, Superdrol/S-Drol, Epistande, Tren/Trenevol, M1T/ -1-Testosteron und Nandrolon. Sie sind allesamt lt. Reglement ...
Projekt (project), lat. proiectum „Das nach vorn Geworfene“; Vorhaben mit konkreten Ziel und Lösungswegen sowie zeitlich, personell und finanziell begrenztem Rahmen. Immer stärker auch als Lehrkonzept im Unterricht genutzt. →Prognose, →Perspektive Mit der finanziellen Unterstützung von Projekten sichert das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (www.bisp.de) einen Großteil der Forschung im Leistungssport der Bundesrepublik. Projekte werden durch das ...
Projektion (projection), lat. proicere „hinaus-, hinwerfen, verachten“; vielfältiger Gebrauch des Begriffes, z.B. in der Optik die Abbildung eines Objektes oder dessen Bildes auf eine Bildebene durch eine Linse oder ein Linsensystem. In der Psychoanalyse die Verlagerung von inneren psychischen Vorgängen (Gefühlen, Interessen) nach außen, als Abwehrmechanismus verstanden, um unangenehme Gefühle und Wünsche einem anderen anzulasten ...
Pronation (pronation), lat. pronare – verbeuen, bücken; Drehung von Hand oder Fuß bei gleichzeitigem Heben des äußeren und Senkung des inneren Handballens bzw. Fußrandes. Gegenteil: Supination (Gedächtnisstütze für Hand: bei Pronation liegt die Hand wie beim Brotschneiden“). Durch Supination und Pronation kann der Fuß an unterschiedliche Bodenprofile angepasst und damit die Kontaktstabilität zur Auflagefläche erhöht ...
Pronator (pronator), lat. pronare – verbeugen, bücken; Muskel, der eine Drehbewegung im Unterarm bzw. Hebung/Senkung des inneren Fußrandes (Pronation) bewirkt. An der Pronationsbewegung der Hand sind folgende Unterarmmuskeln beteiligt: Musculus pronator quadratus (viereckiger Einwärtsdreher) Musculus pronator teres (runder Einwärtsdreher) Musculus brachioradialis (Oberarmspeichenmuskel) Durch Drehbewegungen des Einwärtsdrehers kann der Mittelarmnerv (Nervus medianus) eingeschnürt werden und es ...
Prophylaxe (prophylaxis), griech. prophýlaxis „Schutz“, „Vorbeugung“; medizinische und sozialhygienische Maßnahmen um Erkrankungen zu verhindern, wie z.B. Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten und Zahnprophylaxe, In anderen Bereichen, wie beispielsweise in der Gesellschaft oder Politik, spricht man vermehrt von Prävention. Sport selbst kann prophylaktischen Charakter haben. So besteht heute kein Zweifel mehr an der positiven Wirkung von Training ...
Proportionsalter (proportion age), messmethodisch einfaches anthropometrisches Verfahren zur Bestimmung des Entwicklungsalters aus Körpermasse/gewicht und Körperhöhe nach Nomogrammen, erstmals von Butenandt (1974) beschrieben. Wutscherk (1983) berechnete das Körperbauentwicklungsalters und erweiterte mit mehreren Messgrößen auf den Körperbau-Entwicklungsindex. Untersuchungen im Nachwuchsleistungssport (u.a. Fröhner, 2002, Rudolph, 2004) bestärken die Erkenntnis, dass Variabilität in den Altersklassen eine Normalität ist. Dominanten ...