Statine (statin), Medikamente („Cholesterinsenker“) u.a. Simvastatin, Atorvastatin, Rosuvastatin usw. Da 25% der über 45-Jährigen Statine einnehmen, erhebt sich die Frage inwieweit sportliche Leistungen im Bereich der Masters durch Statine beeinflusst werden. Das insbesondere, da Statine die Skelettmuskulatur strukturell und funktionell verändern (können) und das bei körperlicher Aktivität höher als ohne Bewegung. Dazu durchgeführte Studien zeigten ...
Stationstraining (station training), am weitesten verbreitete Organisationsform des →Krafttrainings, indem alle Serien (→Sätze) an einem Gerät durchgeführt werden, bevor zum nächsten Gerät gewechselt wird, im Gegensatz zum Kreis– oder Zirkeltraining. Zur Verbesserung der Kraftausdauer einzelner Muskelgruppen und einem Muskelaufbau wird das Stationstraining, d.h. die Durchführung aller Trainingssätze einer Übung, bevor es zur nächsten Übung geht, ...
Statistik (statistics), lat. status „Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung“; Teilgebiet der angewandten Mathematik, um mit mathematischen Verfahren Daten zu berechnen und auszuwerten. Als Hilfswissenschaft verknüpft sie Untersuchungsergebnisse (Empirie) und Theorie, z.B. als Medizinische Statistik, Psychometrie, Politologie, Soziologie, Ökonomie, Biometrie, Chemometrie oder Statistische Physik). Statistik ist auch ein wichtiges Hilfsmittel der Sportwissenschaft und für jeden nach wissenschaftlichen ...
Status, sozialer (social status), lat.status für „Zustand“, „Stellung“ oder „Lage“; Position einer Person in einem sozialen System, die mit Rechten und Pflichten, Ansehen, Symbolen (Titel) verbunden sein kann. Der Sozialstatus kann zugeschrieben (Adelstitel), übertragen (durch Heirat) oder durch eigene Leistung (Qualifikation) erworben worden sein (Meister, Dr.). Der Sozialstatus berücksichtigt Bildungsgrad und wirtschaftliche Verhältnisse (Einkommen). Der ...
Steady-state (engl. für „stetiger Zustand“), ins Deutsche übernommen: zeitlich begrenzter Gleichgewichtszustand von physiologischen Systemen, der mit zunehmender Belastung verlassen wird. Er ist zugleich ein biomechanischer Schwellenwert, bei dessen Überschreitung die Frequenz (Zugfrequenz) zu-, aber die Zuglänge (Zyklusweg) abnimmt (Dekerle et al. 2005). →Homöostase Für das Ausdauertraining ist das Fließgleichgewicht solcher Parameter wie Laktat, Herzfrequenz oder ...
Stehvermögen (stamina), allgemein die Beharrlichkeit mit der ein Ziel angestrebt wird. In den Medien bevorzugt auf männliche Potenz reduziert. Im Sport benutzt als „Fähigkeit, trotz eingegangener großer Sauerstoffschuld eine hohe Leistungsfähigkeit aufrechterhalten zu können“ (Harre, in Schnabel & Thieß, 1993, S. 802). Stehvermögen ist in der Sportwissenschaft nicht eindeutig definiert. Weineck (2002, S. 326) verwendet ...
„Stehvermögentraining“ (speed endurance training), Methode des wettkampfspezifischen Ausdauertrainings mit wiederholten Belastungen im Bereich der Wettkampfgeschwindigkeit, zumindest der zweiten Teilstrecke. →Schnelligkeitsausdauer Beispiel: Wettkampfzeit 200F 1:50,0 min, dann 1. Teilstrecke 0:53,70 min, 2. Teilstrecke 0:56,30 min, = 4 x 56,3 min mit Pausen von 5-8 min). Der Vergleich der Zeiten von erster zu zweiter Wettkampfhälfte wird auch ...
Steigerungsschwimmen (acceleration swimming) → Schwimmen, progressives
„Stepper“ (engl.), Gerät in der Fitnessbewegung, das das „Treppensteigen“ simuliert und mit dem Ruf das Beste zu sein, was man für die gerade speziell „weiblichen“ Problemzonen tun kann und zumindest der Sportartikelindustrie große Gewinne bringt. Stepper wirken vor allem auf die Gesäßmuskeln, Oberschenkel und Waden und haben bei entsprechender Belastungsdauer auch einen Ausdauereffekt.
Steptest (engl.) →Stufentest