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Wettkampfstabilität

Wettkampfstabilität (competition stability), Zuverlässigkeit beim Abrufen des aktuellen maximalen Leistungsvermögens im Wettkampf, insbesondere bei mehreren Starts in kurzen Abständen, wie dies bei Hauptwettkämpfen durch Vor-, Zwischen- und Endläufe, Staffeleinsätze usw. erforderlich ist.  Die Wettkampfstabilität setzt ein hohes Ausdauerniveau, ein optimales Erholungsregime bis zum Formerhalt durch Zwischenwettkampftraining voraus. Psychische Instabilität hat oft ihre Ursachen in unzureichenden…

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  • Erstellt am: 20. Dezember 2020
  • Überarbeitet am: 20. Dezember 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfsystem

Wettkampfsystem (competition system), hierarchisch geordnete Gesamtheit verschiedener Wettkampfformen in einem definierten Zeitabschnitt (→Olympiazyklus, →Trainingsjahr). Dabei sind die Wettkämpfe der übergeordneten Verbände und traditionelle Wettkämpfe des jeweiligen Verbandes/Vereins dominierend. Je nach Leistungsniveau und Zielstellung werden Haupt- und Vorbereitungs- bzw. Aufbauwettkämpfe bestimmt. So kann die Norddeutsche Meisterschaft für einen leistungsschwächeren Schwimmer der Hauptwettkampf des Jahres sein, während…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampftauglichkeit

Wettkampftauglichkeit (contest ability), im DSV-Regelwerk (→ Wettkampfbestimmungen) wird Trainings- und Wettkampffähigkeit unter „Sportgesundheit“ zusammengefasst (§11/12 A-Teil der WB des DSV). Danach haben die Vereine mit der Wettkampfmeldung die Wettkampftauglichkeit („Sportgesundheit“) ihrer Teilnehmer zu sichern, für deren Nachweis jeder Schwimmer (bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten) zuständig ist. Mitglieder der Nationalmannschaft haben die Wettkampftauglichkeit durch ein ärztliches Zeugnis…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampftyp

Wettkampftyp (competitive type), Sportler, der sein Leistungsvermögen beständig im Wettkampf optimal umsetzt und sich in der direkten Auseinandersetzung mit dem Gegner steigern kann. Wettkampftypen vertrauen der Wirksamkeit ihrer Handlungen, glauben so an den Erfolg und fürchten den Misserfolg. Probleme werden als Herausforderungen gesehen, auf die sie aktiv zugehen und Lösungen anstreben. Ein Glücksfall für jeden…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfübung

Wettkampfübung (competive exercise), der Bewegungs- und Belastungsstruktur des Wettkampfes weitgehend gleiche Trainingsübung, der das Training der wettkampfspezifischen Ausdauer am nächsten kommt. Semispezifisch können auch Teilelemente im Schnelligkeitsausdauertraining oder Übungen an der Schwimmbank den Wettkampfübungen zugeordnet werden, erfordern aber eine hohe Identität mit der Bewegungsstruktur. Innerhalb der Klassifikation der Wettkampfübungen bezüglich ihrer Leistungsstruktur (Stark, 1978) zählt…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfveranstaltung

Wettkampfveranstaltung (competition) lt. WB (AT § 8) „Sportveranstaltungen im Schwimmen., die von internationalen Dachverbänden, ausländischen nationalen Schwimmverbänden und ihren Untergliederungen, Mitgliedern und Vereinen (bei FINA-Mitgliedschaft), dem DSV, den LSV, den Vereinen, den Bezirken und Kreisen veranstaltet werden. Wettkampfveranstaltungen, bei denen der DSV, die LSV, die „Bezirke und Kreise als Veranstalter auftreten, sind amtliche Wettkampfveranstaltungen. Wettkampfveranstaltungen…

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  • Erstellt am: 14. Oktober 2024
  • Überarbeitet am: 14. Oktober 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfverhalten

Wettkampfverhalten (competition behaviour), Verhalten des Sportlers am Wettkampftag (erweitert) bzw. im Wettkampf (eng). Für das Verhalten vor und nach dem Wettkampf geben Berzins & Shmitt (bei Gmünder, 1988) folgende Hinweise: Stress vermeiden, flexibel sein, nicht herumstehen, Schuhe anziehen, genug Wasser trinken (→Flüssigkeitsbedarf), vorsichtig sein mit Massage (wenn nicht gewöhnt), immer einschwimmen (bis 30 min vor…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 20. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfvorbereitung, psychologische

Wettkampfvorbereitung, psychologische (competitive preparation, mental), Vorbereitung auf den Wettkampf „mit dem Kopf“, d.h. die Summe aller psychologisch-pädagogischen Maßnahmen, die sichern, dass der Schwimmer zum Wettkampf sein physisches Leistungsvermögen optimal umsetzen kann (→Wettkampfstabilität). Dazu zählen u.a.: realistische Zielstellungen mit denen sich der Schwimmer identifiziert, ein Trainingsaufbau, der beim Schwimmer zu Vertrauen und Sicherheit in seine Leistungsstärke…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 15. August 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wettkampfvorbereitung, unmittelbare

Wettkampfvorbereitung, unmittelbare (direct competition preparation) → Unmittelbare Wettkampfvorbereitung

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wichte

Wichte (specific weight) →Gewicht, spezifisches

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 19. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph