Pause, aktive
Pause, aktive (rest, active), aktive Pausengestaltung durch Körperübungen (Gymnastik, Entspannungsübungen) im Arbeitsprozess oder in der Schule. So kann relativ einfach mit kurzen aktiven Pausen muskulären Verspannungen oder Muskelschmerzen entgegengewirkt werden.
Im Training von Schwimmern konnten wir im DSSV wie auch russische Kollegen (Gilev et al. 2023) nachweisen, dass bei längeren Pausen aktives Verhalten schneller zur Regeneration beiträgt. Allerdings zeigten Untersuchungen, dass bei kurzen Pausen die passive Erholung zu besseren Leistungen in den nachfolgenden Belastungen führt. (Felix 1996; Maglischo 2003; Toubekis et al. 2005; Hutchinson, 2013;Abderrahman et al. 2013). Um langfristig eine höhere Leistungssteigerung zu provozieren, scheint zumindest bei intensiven Intervalltraining (HIT) eine passive Pausengestaltung einen größeren Vorteil als eine aktive Pausengestaltung zu bringen (Zinner, 2015). →Kompensationsbereich