Skill (skill), im Zeichen des zunehmenden Anglizismus unserer Sprache häufig für „Fertigkeit“, „Können“, „Fähigkeit“. Übertragen steht „SwimSkills“ für Schwimmkurs, also Ausbildung der schwimmerischen Fertigkeiten. Mehr zum Thema: (Video) https://www.youtube.com/watch?v=zzlZHt3BiZs – Zugriff 29.06.24
Fitnesstraining (fitness training), Training zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit, in Einheit von konditionellen und koordinativen Fähigkeiten. In der Sportpraxis zumeist allgemeines Kraft– oder/und Ausdauertraining (→Athletik). Da ein großer Teil unserer Schwimmer das allgemeine Krafttraining in Fitnesscentern durchführt und dort die englische Bezeichnung der meisten Übungsformen üblich ist, werden diese in einer Tabelle aufgeführt (s. Fitnessübungen). ...
Met-Con-Training (engl. Metabolic Conditioning/dt. metabolische Konditionierung), aus dem Fitnesstraining übernommen für eine Form des Trainings bei dem sehr intensiv über einen längeren Zeitraum trainiert wird, meist als eine Art Zirkeltraining gestaltet. Durch die Einbeziehung vieler Übungen und damit Muskelgruppen kann die Intensität des Trainings konstant hochgehalten werden. Im Crossfit wechseln beim MetCon kurze Intensive Trainingsphasen ...
Leistungsvermögen (capacity; potential), Gesamtheit der individuellen körperlichen und geistigen Voraussetzungen des Menschen für die Arbeit, hier für eine sportliche Leistung. →Leistungsvoraussetzungen, →Leistungsfähigkeit
Leistungszustand (performance status), Leistungsfähigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt (Trainingszustand), Ein optimaler Leistungszustand ist die Grundlage für individuelle Spitzenleistungen. Er ist gekennzeichnet durch körperliche Frische, ausgewogene Balance zwischen An- und Entspannung („entspannte Wachsamkeit“), Selbstvertrauen und „Rutsch“ (spezifisches Bewegungsgefühl des Schwimmers). Ziel der Trainingsplanung im Hochleistungstraining ist das Erreichen des optimalen Leistungszustandes zum Hauptwettkampf (→Tapering). →Form, sportliche ...
Leistungsvoraussetzung, innere, endogene, personale (performance preconditions, personal), Schnabel (2003) unterscheidet zwischen einer unmittelbar handlungsbezogenen Ebene und einer Basisebene der physischen und psychischen Grundvoraussetzungen und – prozesse (s. Abb.). Die elementaren Funktionen der einzelnen Funktionssysteme sowie die psychischen Grundfunktionen- und prozesse sind mit den handlungsbezogenen Leistungsvoraussetzungen wechselseitig verknüpft. Die Bündelung einzelner Leistungsvoraussetzungen (→Konstitution, →Kondition usw.) werden ...
Leistungsvoraussetzung (performance precondition), in der Arbeitswelt die Gesamtheit der zur Ausführung von Arbeitshandlungen erforderlichen physischen und psychischen Eigenschaften, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse des arbeitenden Menschen (http://www.wirtschaftslexikon24.com). In der Psychologie werden dabei kognitive Leistungen (aktuell) und Persönlichkeitseigenschaften (habituell) zusammengefasst (http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/leistungsvoraussetzungen/8727). Diese inneren (endogenen) Eigenschaften sind auch Voraussetzung für Leistungen im Sport, ergänzt durch äußere (exogene) Bedingungen. ...
Leistungsfähigkeit, motorische (motor fitness; motor performance ability), Komplex motorischer Fähigkeiten und Bewegungsfertigkeiten, die von intellektuellen sowie weiteren psychischen Fähigkeiten und Verhaltensweisen (→Leistungsbereitschaft) beeinflusst werden. Die motorische Leistungsfähigkeit entwickelt sich abhängig von Alter, Geschlecht und Umfeld. So sind große Unterschiede zwischen Kindern aus sozial schwachen und sozial starken Regionen nachgewiesen worden (Prätorius & Milani, 2004; Starker ...
Leistungsfaktor (performance factor), in der Elektrotechnik das Verhältnis vom Betrag der Wirkleistung zur Scheinleistung; im Sport ein Bestandteil der sportlichen Leistungsfähigkeit, die in der sportlichen Bewegungshandlung mit anderen Leistungsfaktoren strukturell verbunden ist (→Leistungsstruktur). Dazu zählen endogene Faktoren wie psychisch-moralische, taktische, technisch – koordinative, konditionelle, konstitutionelle und exogene Faktoren wie Geräte und Ausrüstungen. Die Begriffe Leistungsfaktor ...
Konditionstraining (conditioning training), Training der konditionellen Basisfähigkeiten Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit mit allgemeinen und speziellen Trainingsübungen. Im englischen Sprachgebrauch oft in der Verbindung „strength and conditioning training (S&C)“. →Athletiktraining, →Konditionierung Zum allgemeinem Konditionstraining des Schwimmers zählen z.B. Stabilisierung der Rumpfmuskulatur, Wasserfahrsport, Skilauf, Lauf; als spezifisches Konditionstraining alle Belastungsformen im Schwimmen, aber auch an der Schwimmbank ...