Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

individuelle Schwelle

Individuelle Schwelle (individual threshold) → Schwelle

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 6. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Infusion

Infusion (infusion), lat. infusio „Aufguss“ und infundere „eingießen, eindringen“; über eine Vene in den Blutkreislauf (intravenös) eingeführte Flüssigkeit (z.B. Salzlösung); bei Blutbestandteilen →Transfusion. Intravenöse Infusionen, wie sie häufig bei Kreislaufversagen, großen Flüssigkeitsverlusten des Körpers und Operationen verabreicht werden, bestehen in vielen Fällen aus isotonischer Kochsalzlösung oder aus der „Ringer-Lösung“, ohne sonstige Wirkstoffe. Da sie das…

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  • Erstellt am: 30. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 9. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Innervation

Innervation (innervation), lat. nervus "Nerv"; Versorgung eines Organs oder seiner Teile durch Nerven, auch Erregungszustand von Teilen des Nervensystems und damit als motorische Innervation zuständig für die Steuerung von Bewegungshandlungen. Diese und vermutlich motorische Lernvorgänge stehen in engem Zusammenhang mit der dopaminergen Innervation von Teilen der Großhirnhälfte (Striatum) (Beck, F., 2012). Die Skelettmuskulatur wird willkürlich…

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 10. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Inspiration

Inspiration (inspiration), lat.inspiratio „Beseelung, ‚Einhauchen, aus in ‚hinein‘ und spirare „hauchen, ‚atmen“; vgl. spiritus „Atem, Seele, Geist“; vielseitig verwendeter Begriff von Empfangen kreativer Ideen, göttlicher Eingaben (Theologie) bis zu Einatmung (s. Physiologie). Im Internet ist der Begriff weitgehend von der Automobilbranche belegt. Allerdings ist man gegenwärtig mehr auf der Suche nach dem "göttlichen Geist", der…

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 10. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Insuffizienz

Insuffizienz (insufficiency), Gegensatz von lat. sufficere  „genügen“; Unzulänglichkeit, Schwäche, in der Medizin die unzureichende Leistung eines Organs oder Organsystems Beispiel: relative Insuffizienz des sympathischen Systems kann eine Ursache des Übertrainings-Syndroms in Ausdauersportarten sein   Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Insuffizienz- Zugriff 11.09.2019

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 11. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Insulin

Insulin (insulin), in den LANGERHANSschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildetes „Inselhormon“, das den Blutzuckerspiegel senkt und auf alle Stoffwechselreaktionen wirkt. So wird der Muskulatur vermehrt Glucose bereitgestellt, die Bildung von Glycogen, Fettsäuren und Proteinen erhöht bzw. deren Abbau gehemmt. Durch Ausdauertraining wird der Insulinbedarf der Muskelzellen gesenkt. So nimmt bei Langzeitausdauer-Belastungen die Insulinkonzentration ab, womit…

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 11. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Integration, sensorische

Integration, sensorische (Sensory processing), lat. integer "unversehrt, ganz" verallgemeinert "in sich geschlossen sein", sensorisch "auf die Sinne bezogen"; Verarbeitung sinnlicher Wahrnehmung durch Ordnen der Sinne zu einem geschlossenen Eindruck, z.B. die „Kooperation“ von Vestibularapparat im Innenohr und den Propriozeptoren als Körperreaktion auf die Schwerkraft. Einfacher gesagt ein neurologischer Vorgang, bei dem das Gehirn empfangene Sinnesreize…

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

isokalorisch

isokalorisch (isocaloric), griech. iso "gleich" = gleicher Gehalt an Kalorien; bedeutsam für bedarfsgerechte Ernährung. In Abhängigkeit von der Kalorienmenge werden Ernährung über Bedarf (hyperkalorisch), Ernährung bedarfsgerecht (isokalorisch) und Ernährung unter Bedarf (hypokalorisch) unterschieden. Studien bei Sportlern zeigen, dass bzgl. der Leistungsfähigkeit keine signifikanten Unterschiede bestehen, wenn kohlenhydratbetonter Ernährung isokalorisch fettbetonte Ernährung gegenübergestellt wird. Vergleichbares gilt…

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 14. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

isoton

isoton (isotonic), griech. ísos „gleich“ und  tónos „das Spannen“; isotonisch ist in der Biologie eine Lösung mit demselben osmotischen Druck wie ein Vergleichsmedium, in der Muskelarbeit eine Kontraktionsform mit gleichmäßiger Spannung. Ein isotonisches Getränk ist ein Getränk, bei dem das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit dem des menschlichen Blutes entspricht, das heißt der osmotische Wert …

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  • Erstellt am: 31. Mai 2017
  • Überarbeitet am: 15. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Jetlag

Jetlag (jetlag), engl. Zeitverschiebung; steht für Beschwerden („Jet-travel-Syndrom“) wie Schlafstörungen oder Konzentrationsschwächen, die aus der Zeitverschiebung bei Fernflügen über größere Zeitzonen resultieren („Zeitzonenkater“). →Biorhythmus. Deshalb sollte bei →Wettkämpfen in Übersee eher angereist werden. Hierbei gilt als Faustregel: Eine Stunde Zeitdifferenz zwischen Heimat-/Trainingsort und Wettkampfort erfordert einen Tag Anpassung, wobei aber die Bedingungen am Wettkampfort zu…

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  • Erstellt am: 1. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 23. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph