Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

Logi-Methode

Logi-Methode  (Logi-method) , an der Harvard-Universität entwickeltes kohlenhydratreduziertes Ernährungskonzept, das für niedrigen Glykämischen Index (Low Glycemoc Index) steht und mit dem folglich Blutzuckerschwankungen und –spitzen vermieden werden sollen. Stärkefreies bzw. -armes Obst und Gemüse ist die Basis der Logi -Ernährungspyramide (www.logi-methode.de). Die Methode hat ihre Anhänger, ist aber unter Experten umstritten. Für Ausdauersportler hat sie…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 15. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lunge

Lunge (lungs), vom Brustkorb (→Thorax) umschlossenes und aus zwei Flügeln bestehendes Atemorgan, das durch seine Struktur (→Alveolen) den Gasaustausch ermöglicht. Dazu werden die fibroelastischen (fibrös = aus faserreichen Bindegewebe bestehend) Strukturen der Lunge durch Bewegungen des Zwerchfells (Bauchatmung) und der Rippen (Brustatmung) gedehnt (Einatmung) oder zusammengedrückt (Ausatmung). Die Sauerstoffanreicherung des Blutes (Arterialisierung) erfolgt durch Belüftung…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 19. März 2020
  • Überarbeitet am: 19. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lungenfunktionsdiagnostik

Lungenfunktionsprüfung/-diagnostik (pulmonary function test), abgekürzt „Lufu“ (Lungenfunktionsprüfung/Spirometrie), Verfahren zur Kontrolle der Leistungsfähigkeit der Lunge, in der sportmedizinischen Grunduntersuchung, ausgewiesen durch die Vitalkapazität und die Einsekundenkapazität (=Luftmenge, die nach vollständigem Einatmen innerhalb einer Sekunde so schnell wie möglich wieder ausgeatmet wird). →Spiroergometrie Die in der Literatur häufig beschriebenen Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale) konnten bei den Schwimmern/innen des…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lungenödem

Lungenödem (pulmonary edema), griech. oidema "Schwellung, Wassersucht"; Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, bei Schwimmern und Tauchern als schwimminduziertes pulmonales Ödem (SIPE) charakterisiert durch schwere Kurzatmigkeit und Husten, verbunden mit einem pulmonalen Ödem (pulmonal = die Lunge (pulna) betreffend). Unklar ist noch, ob es Langzeiteffekte gibt und welche Faktoren dazu führen. Die Notwendigkeit einer systematischen Diagnose von…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lungenvolumen

Lungenvolumen/-volumina (respirational volume), Luftmenge, die bei Ein- und Ausatmung gemessen wird (Spirogramm), wobei immer noch Restluft in der Lunge verbleibt (→Lungenfunktionsdiagnostik). Man unterscheidet entsprechend der verschiedenen Atemstellungen das Volumen bei normaler Ein- und Ausatmung (Atemzugvolumen), das nach einer normalen Einatmung noch zusätzlich eingeatmet werden kann (inspiratorisches Reservevolumen), das nach einer normalen Ausatmung noch zusätzlich ausgeatmet…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lutealphase

Lutealphase (luteal phase), lat. luteus "gelb"; auch Gelbkörperphase, zweite Phase des Menstruationszyklus, die 10-15 Tage nach dem Eisprung (Ovulation) mit der nächsten Zyklusblutung endet. Die Lutealphase ist durch eine erhöhte Progesteronkonzentration im Blut gekennzeichnet, der eher eine katabole Wirkung nachgesagt wird (Platen, 2008). →Follikelphase Nach aktuellem Forschungsstand sollten zur Optimierung der Leistungsfähigkeit von Athletinnen ohne…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lymphe

Lymphe (lymph), lat.lympha ‚klares Wasser; Körperflüssigkeit in den Lymphgefäßen, die der Zell- und Gewebsernährung sowie dem Transport der Lymphozyten dient. In den Lymphknoten werden Krankheitserreger wie Bakterien und Fremdkörper entsorgt. Das Lymphsystem ist somit das Herzstück des Immunsystems. Der Lymphfluss wird durch körperliche Bewegung (Sport) angeregt, da durch den Wechsle von Anspannung und Entspannung der…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Magnesium

Magnesium (magnesium) (Mg), chem. Element, das als essentieller Faktor zahlreicher intrazellulärer Prozesse (z.B. Membranstabilisierung) für Muskel- und Nervenfunktionen bedeutungsvoll ist. Magnesium wirkt als physiologischer Kalzium-Kanal-Blocker. Es ist in Milch, Milchprodukten, Vollkornprodukten, Nüssen und Gemüse enthalten. Magnesiummangel durch Fehlernährung oder „Gewichtmachen“ kann zu reduzierter Leistungsfähigkeit und einem gestörten Energiestoffwechsel führen. Die Häufigkeit von Magnesiummangel wird bei…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 18. April 2020
  • Überarbeitet am: 19. April 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Makrophagen

Makrophagen (macrophages), griech. makrós „groß“ und phagein „essen“ = „Riesenfresszelle“;  aus großen weißen Blutkörperchen (Monozyten) gebildete bewegliche Zellen, die in der Lage sind, Erreger im Bindegewebe und Lymphsystem „aufzufressen“ (phagozytieren, unspezifische Immunabwehr) und die spezifische Immunreaktion als antigenpräsentierende Abwehrzellen anzuregen. Von allen Immunzellen scheinen die natürlichen Killerzellen (NK), Neutrophile und Makrophagen am meisten auf die…

Weiterlesen
  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 19. April 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

maxLass

maxLass → Laktat-Steady-State, maximales

Weiterlesen
  • Erstellt am: 19. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 7. Januar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph