Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

Partialdruck

Partialdruck (partial pressure), Druckanteil eines einzelnen Gases am Gesamtdruck in einem Gasgemisch. Er ist das Produkt des prozentualen Anteils des Gases am Gesamtvolumen und dem aktuellen atmosphärischen Druck. Bei normalen atmosphärischen Druckverhältnissen von 760 mmHg wäre der Sauerstoffpartialdruck 21 (%) x 760 = 160 mmHg. Die Teildrücke der einzelnen Gase wirken sich auf den Organismus…

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  • Erstellt am: 6. März 2021
  • Überarbeitet am: 6. März 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Pass, biologischer

Pass, biologischer (Athlete biological Passport), →Blutpass

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  • Erstellt am: 23. November 2017
  • Überarbeitet am: 14. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Peptidhormon

Peptidhormone und –analoge (peptide hormone and -analogue),  physiologische Wirkstoffe, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und sich deshalb eindeutig in Ihrer Struktur von den Steroidhormonen unterscheiden. Sie gehören zur Gruppe der Proteine, die auch als Eiweißmoleküle bezeichnet werden. Sie wurden erstmals 1989 auf die Dopingliste gesetzt, wobei Choriongonadotropin (CG), Adrenocorticotropes Hormon (ACTH), Erythropoietin (EPO) und Wachstumshormon…

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  • Erstellt am: 11. März 2021
  • Überarbeitet am: 11. März 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

pH-Wert

pH-Wert (ph-value), Säure-Basen-Gleichgewicht und wichtiges Regulationsziel des Organismus. Maß für den Säuregrad bzw. Alkaligehalt einer Lösung, das im Blut in sehr engen Grenzen (7,38 -7,42) als neutral, darüber alkalisch und darunter sauer definiert wird. Im neutralen Bereich haben die meisten Gewebe und Zellen ihr Funktionsoptimum. Englische Sportwissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass eine Supplementierung mit…

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  • Erstellt am: 2. Mai 2021
  • Überarbeitet am: 2. Mai 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

phasisch

phasisch (phasic), in regelmäßigen Abständen (Phasen) wiederkehrend; auf die Muskulatur bezogen unterscheidet man tonische (Halte-) und phasische (Bewegungs-) Muskulatur. Die phasische Muskulatur ist schlechter durchblutet, ermüdet schneller und neigt nicht zur Verkürzung. Wird sie nicht regelmäßig gekräftigt, verkümmert (atrophiert) sie schnell (Gehrke 1999). Mehr zum Thema: https://www.shtv.de/wp-content/uploads/2015/09/Tonische-und-phasische-Muskulatur.pdf (Zugriff 23.09.21)

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  • Erstellt am: 23. September 2021
  • Überarbeitet am: 23. September 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Phosphagen-Speicher

Phosphagen-Speicher (phosphagen depot), Energiespeicher bestehend aus Adenosintriphosphat (ATP) als kleinerer und Kreatinphosphat (KP) als größerer, jederzeit verfügbarer Speicher für energiereiche Phosphatverbindungen im Muskel. Ihre Energiemenge reicht etwa für 20 maximale Muskelkontraktionen aus und muss dann resynthetisiert werden (Graf & Höher, 2009, S.183). Das phosphagene System ist in den Typ II Muskelfasern stärker ausgeprägt als in…

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  • Erstellt am: 30. September 2021
  • Überarbeitet am: 30. September 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Phosphor

Phosphor/Phosphat (phosphorus), Mineralstoff, der in einer Menge von etwa 700g im Körper des Erwachsenen enthalten ist. Als Bestandteil des Adenosintriphosphats (ATP) ist Phosphat wichtiger Energielieferant. Es sichert gesunde Knochen sowie Zähne und das Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt (→Puffersystem). Phosphat wird ausreichend mit der Nahrung zugeführt, besonders mit proteinreichen Lebensmitteln (Fleisch, Fisch), so dass ein Mangel (Rachitis,…

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  • Erstellt am: 2. Oktober 2021
  • Überarbeitet am: 2. Oktober 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Photosynthese

Photosynthese (photosythesis), (griech. φῶς phōs „Licht“ und σύνθεσις sýnthesis „Zusammensetzung“); biochemischer Vorgang in der Natur, bei dem mithilfe von Lichtenergie aus energieärmeren Stoffen energiereiche Biomoleküle erzeugt werden. Damit ist die Photosynthese der wichtigste bio-chemische Prozess überhaupt, ohne den weder pflanzliches noch tierisches Leben denkbar wäre Bei der Photosynthese wird zunächst mit Hilfe von den lichtabsorbierenden…

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  • Erstellt am: 5. Oktober 2021
  • Überarbeitet am: 5. Oktober 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Physical working capacity

Physical working capacity (PWC) (engl.), Parameter zur Bewertung der Arbeitskapazität (working capacity) in Watt auf dem Fahrradergometer, normiert auf eine bestimmte Herzfrequenz, z.B. 130/150/170 Schlägen/min. Damit kann die submaximale Leistungsfähigkeit beurteilt werden ohne eine Ausbelastung zu fordern oder zu erreichen, eine besonders unter klinischem Aspekt bevorzugte Methode. Üblich ist die Angabe der PWC pro Kilogramm…

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  • Erstellt am: 10. Oktober 2021
  • Überarbeitet am: 18. Oktober 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Physiologie

Physiologie (physiologie), griech. physiologica „Naturkunde“; als Teilgebiet der Biologie die Wissenschaft von den Lebensvorgängen, als Leistungsphysiologie eine wichtige Grundlage der Trainingswissenschaft. Umgangssprachlich steht physiologisch für normal, gesund, im Gegensatz zu pathologisch. →Sportphysiologie Beispiel: Der Blutdruck ist eine Funktion des Herzzeitvolumens und des peripheren Gefäßwiderstands. Personen, die einem chronischen Ausdauertraining ausgesetzt sind, erreichen einen höheren Belastungs-systolischen…

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  • Erstellt am: 3. November 2021
  • Überarbeitet am: 4. November 2021
  • Autor: Klaus Rudolph