Kategorie: Physiologie

Diese Kategorie enthält 722 Einträge

Basalganglien

Basalganglien/Basalkerne (basal ganglia), Nervenzellen unterhalb der Hirnrinde, deren Hauptaufgabe die Regulation der Motorik ist („Zentrale der Bewegungsprogramme“). Indem sie willentliche Bewegungen erleichtern und störende andere Bewegungen hemmen, spielen sie auch bei der Koordination sportlicher Bewegungen eine wesentliche Rolle. Beispiel für eine Willkürbewegung: Der linke Stirnlappen möchte, dass über eine Latte gesprungen wird und entwirft dazu…

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  • Erstellt am: 20. März 2017
  • Überarbeitet am: 5. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Basalumsatz

Basalumsatz (basal metabolism) →Grundumsatz

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  • Erstellt am: 20. März 2017
  • Überarbeitet am: 10. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Base excess

Base excess (BE) →Basenabweichung

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  • Erstellt am: 20. März 2017
  • Überarbeitet am: 10. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Basenabweichung

Basenabweichung/-überschuss (base excess), verstärkte Basenkonzentration im Blut bei pH 7,38 und einem CO2- Partialdruck von 30mm Hg. Die Basenabweichung wird anhand der Blutgasanalyse bestimmt. Sie eignet sich zur Beurteilung von nicht-atmungsbedingten Störungen im Säure-Basen-Haushaltes, wobei erhöhte Werte auf eine metabolische Alkalose, niedrigere Werte auf eine metabolische Azidose zurückzuführen sind. Wegen dieser Anzeige wurde in den…

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  • Erstellt am: 20. März 2017
  • Überarbeitet am: 5. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bauchatmung

Bauchatmung (abdominal breathing), Zwerchfellatmung, die die Lungenatmung zu etwa 70% unterstützt. Viele Menschen haben durch Stress und falsche Gewohnheiten die Bauchatmung verlernt. Das tägliche gekrümmte Sitzen drückt die Bauchdecke ein und verleitet so zu einer flachen, oberflächlichen Atmung. Die Folge: Bei einem Atemzug gelangt weniger Luft in die Lunge und damit weniger Sauerstoff. Viele haben…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 5. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Baustoffwechsel

Baustoffwechsel (substance metabolism), Stoffwechsel, der dem Aufbau (→Anabolismus) und Erhalt von Körpersubstanzen dient. Dazu transportiert das Blut die „Baustoffe“ (→Proteine, →Aminosäuren) zu den „Baustellen“ (→Zellen). Der Baustoffwechsel spielt eine besondere Rolle beim wachsenden Kind oder Jugendlichen. So ist der Grundumsatz bei Kindern um 20-30% höher als bei Erwachsenen. In diesen Phasen ist bei hohen Belastungen…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 7. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Beatmung

Beatmung (artificial ventilation; resuscitation), Bei Atemstillstand mit oder ohne Hilfsmittel auszuführende Erste Hilfeleistung zur Gewährleistung der Versorgung lebenswichtiger Organe eines Verunfallten mit Sauerstoff; → Atemspende (Text von Harald Rehn)

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  • Erstellt am: 1. Januar 2018
  • Überarbeitet am: 8. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bedürfnishierarchie nach MASLOW

Bedürfnishierarchie nach MASLOW (Maslow’s hierarchy of needs), Modell des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow, das die Bedürfnisse in einer Pyramide von fünf Ebenen darstellt. Eine höhere Ebene kann der Mensch nur dann erreichen, wenn die Bedürfnisse der darunterliegenden Ebenen erfüllt sind. →Motiv, →Motivation    

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 8. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Belastbarkeit

Belastbarkeit (load tolerance), Fähigkeit des Organismus, Belastungen ohne gesundheitliche Störungen zu ertragen, oder in Bezug auf den Sport die Trainings- und Wettkampfbelastungen positiv zu verarbeiten. Belastbarkeit ist eine komplexe Zustandsgröße des Organismus, die durch genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse und innere Bedingungen gekennzeichnet ist. Kategorien sind die allgemein - organismische Belastbarkeit, die mechanische Belastbarkeit, die psycho-soziale Belastbarkeit…

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  • Erstellt am: 3. November 2020
  • Überarbeitet am: 3. November 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Belastungs-Beanspruchungs-Interaktion

Belastungs-Beanspruchungs-Interaktion (load stress interaction), Modell der Trainingssteuerung, das die Wechselbeziehung zwischen vorgegebener Belastung und der ausgelösten Beanspruchung des Sportlers durch Nichtlinearität und einen systemdynamischen Zusammenhang charakterisiert (Hottenrott & Neumann, 2010, S. 251). Was ist damit gemeint? Wir definieren im Schwimmen die Belastung mittels Belastungszonen und deren Belastungskomponenten wie Umfang, Intensität usw. ohne damit alle auf…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 10. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph