Kategorie: Physiotherapie

Diese Kategorie enthält 48 Einträge

Adduktorengruppe

Adduktorengruppe (des Beines) (group adductorius), lat. adducere – heranführen; Muskelgruppe an der inneren Seite des proximalen (näher zur Körpermitte liegenden) Oberschenkelbeins, die das Bein zur Mittellinie des Körpers bewegen und den Oberschenkel adduzieren: Kammuskel, langer, kurzer und großer Schenkelanzieher, Schlankmuskel usw. Die Adduktorengruppe bewirkt das Vor- und Rückschwingen des Beines und stabilisiert das →Becken (Gleichgewicht!).…

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  • Erstellt am: 15. März 2017
  • Überarbeitet am: 12. September 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Atemmangeltraining

Atemmangeltraining (lack of breath training) →Hypoxietraining, →Apnoetraining

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  • Erstellt am: 16. März 2017
  • Überarbeitet am: 17. Dezember 2022
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungstherapie

Bewegungstherapie (exercise therapy), Bewegung ist eigentlich Therapie an sich, hier als aktive Beanspruchung des Bewegungsapparates zur Behandlung von Erkrankungen und Leiden. Die Bewegungstherapie geht davon aus, dass durch Bewegung die physiologischen Leistungen des Organismus verbessert werden. Sie kann vor allem bei Muskel- und Gelenkproblemen, aber auch bei Leistungsabfall und Müdigkeitszuständen (→Ermüdung) hilfreich sein. In der…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 26. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Blockierung

Blockierung/Blockade (block), Funktionseinschränkung eines Gelenks (reversible segmentale Dysfunktion) vor allem bei Wirbelgelenken und der Verbindung Kreuzbein mit Hüftbein (Iliosakralgelenk/ISG-Blockade). Die Blockierung äußert sich in schmerzhafter Bewegungseinschränkung oder Zwangshaltung und einer Verspannung der beteiligten Muskulatur (z.B. „Hexenschuss“ oder "Schiefhals"). Bei eindeutiger Diagnose kann manuelle Therapie hilfreich sein. Es sollte nicht gegen eine schmerzende Barriere behandelt werden.…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 3. Dezember 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Chiropraktik

Chiropraktik (chiropractic), (griech. „mit der Hand tun“), manuelle Therapie: die Behandlung von Störungen am Bewegungsapparat durch Handgriffe. Techniken sind: Traktion, translatorisches Gleiten (→Translation) und Behandlung der Weichteile. Das allgemeine Ziel ist die Normalisierung von Funktionsfähigkeit, Zusammenspiel der Gelenke/Muskulatur, dabei die Linderung bis Beseitigung von Schmerzen. Sie darf nur von dafür spezialisierten Ärzten und Heilpraktikern (→Chiropraktiker)…

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  • Erstellt am: 23. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. Dezember 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Creeping-Effekt

Creeping-Effekt (creeping effect) →Relaxation, längenkonstante

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  • Erstellt am: 23. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. Oktober 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Entmüdungsbecken

Entmüdungsbecken →Entspannungsbecken

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 22. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Entspannungsbecken

Entspannungsbecken (relaxation pooln, relaxation bath), auch Entmüdungsbecken oder Entspannungsbad, im Sprachschatz der Schwimmer „Suhle“. Kleines Wasserbecken mit erwärmtem Wasser zur Regeneration nach dem Training, das in für den Leistungssport geeigneten Schwimmhallen nicht fehlen darf. Das Becken sollte so groß sein, dass sich eine Trainingsgruppe darin aufhalten kann. Das temperierte Wasser (32°-34°C) kann mit Badezusätzen mit…

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 22. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Janda-Test

Janda-Test (Janda-test), Muskelfunktionstest auf semiquantitativer Basis, d.h. auf Schätzung (6 Stufen) beruhend und somit viel Erfahrung voraussetzend. Man geht davon aus, dass Muskelumfang und Muskelkraft miteinander korrelieren und somit der Umfang über den Funktionszustand Auskunft gibt. Durch die manuelle Prüfung der Muskelkraft kann ein Physiotherapeut mithilfe mehrerer Tests die Leistungsfähigkeit von Muskelgruppen sehr gut einschätzen und…

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  • Erstellt am: 1. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 23. Oktober 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Kältekammer

Kältekammer (cold chamber), von Japan übernommene und zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen entwickelte Ganzkörperkältetherapie. Über zwei Vorstufen (-10° und -60° C) nähert man sich der Minimaltemperatur von -110 Grad, wobei schnelle Bewegungen vermieden werden sollten. Die Haut kühlt sich bis auf 5 Grad Celsius ab. Durch Gegenregulation bleibt aber die Körpertemperatur stabil. Durch die Kälte sollen…

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  • Erstellt am: 6. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 4. November 2019
  • Autor: Klaus Rudolph