Chiropraktik

23. März 2017 C 0

Chiropraktik (chiropractic), (griech. „mit der Hand tun“), manuelle Therapie: die Behandlung von Störungen am Bewegungsapparat durch Handgriffe. Techniken sind: Traktion, translatorisches Gleiten (→Translation) und Behandlung der Weichteile. Das allgemeine Ziel ist die Normalisierung von Funktionsfähigkeit, Zusammenspiel der Gelenke/Muskulatur, dabei die Linderung bis Beseitigung von Schmerzen. Sie darf nur von dafür spezialisierten Ärzten und Heilpraktikern (→Chiropraktiker) ausgeübt werden. Die Diagnostik verbindet orthopädische sowie neurologische Tests mit moderner Bildgebung wie Röntgen, MRT, CT und Ultraschall.

Auch in Deutschland nehmen immer mehr Leistungs- und Profisportler die Angebote der Deutschen Gesellschaft für Sportchiropraktik (DGSC) in Anspruch, um eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen und Verletzungen effektiver vorzubeugen. Damit ist die Chiropraktik „ein Baustein einer ganzheitlichen Sportmedizin“ (http://www.dagc.de/chiropraktik-sport/). Wer in einem hervorragenden Trainingszustand zu einem großen →Wettkampf angereist ist und am nächsten Morgen dank einer Matratze mit einer Blockierung aufwacht, weiß die Hilfe eines Manualtherapeuten oder Chiropraktikers zu schätzen. Deshalb sollte wenigstens die Nationalmannschaft von Spezialisten dieser Zunft begleitet werden.

Zu den Angeboten der DGSC zählen:

  • Manuelle Anwendungen (z.B. Manipulation und Mobilisation von Gelenken, gezielte Muskeltherapien),
  • Übungsprogramme, unterstützende Therapien (z.B. physikalische Therapie, Bandagen, Ernährungsberatung) und
  • Aufklärung (z.B. Wirbelsäulengesundheit, Haltung, Modifizierung der Lebensumstände).

 

 

Mehr zum Thema: http://www.sportchiropraktik.de/


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